Informationsseite über die analoge Fotografie mit vielen Hinweisen und Tipps
Dies ist ein Blog rund um die analoge Fotografie. Es existiert parallel zu den „statischen“ Informationsseiten von analoge-fotografie.net und ich „blogge“ hier mal mehr und mal wieder weniger gewisse Dinge zum Thema filmbasierte Fotografie.
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Was soll das sein, so ein Blog? Nun, dies ist eine lose Zusammenstellung an Artikeln und Gedanken, die einer gewissen Ordnung, wie sie bei den regulären Artikeln dieser Seite existiert, nicht bedürfen. Es sind zum einen wieder reine Anleitungen oder aber eher subjektive und auch mal schnell überlegte Artikel. So etwas kann freilich ebenso informativ sein.
Ich hatte in den letzten Jahren vieles ausprobiert und getestet. Hier gibt es Tipps und Tricks, Erfahrungen und „Tutorials“ zu lesen.
Dies sind alle bisher erschienenen Blogartikel:
Mir fiel jüngst eine sehr winzige analoge Kamera in die Hände: die Kiev 30 nebst ziemlich alten Filmrollen. In diesem Beitrag gibt es ein paar Fotos dieser sonderbaren Kamera und ich zeige einige Beispielbilder, die ich damit aufgenommen habe.
Für diesen Beitrag schnappte ich mir eine richtig schöne 9×12-Plattenkamera, welche mittlerweile schon über einhundert Jahre alt ist und belichtete damit einige Fotos. Wie man mit solch einem historischen Fotoapparat heute noch fotografieren kann, was man dazu benötigt und wie meine Fotos damit aussehen, soll dem geneigten Leser in diesem Artikel nicht vorenthalten werden.
Im dunklen Winter hatte ich wieder einmal den HP5 Plus von Ilford in der Kleinbildkamera. In diesem Beitrag zeige ich einige Beispielfotos von diesem Film und es gibt wieder eine 100%-Ansicht vom Scan.
In diesem Beitrag gewähre ich einen Blick hinter die Kulissen und liste die zehn beliebtesten Artikel der letzten 12 Monate auf dieser Website über analoge Fotografie auf. Es hat sich hier doch eine recht bunte Mischung ergeben.
Normalerweise ist es nicht zu empfehlen, einen Film zu knapp zu belichten. Für manche Motive jedoch lohnt es sich, wenn man für diese einen S/W-Film bewusst unterbelichtet. Hier zeige ich einige Beispielfotos und erkläre, wo sich dieser Effekt eher lohnt und wo nicht.
Für Anfänger gedacht: In diesem Buch erfährt man, was beim Kauf einer analogen Kamera beachtet werden sollte, wie man damit auf S/W-Film fotografiert und auch, wie man den Film selbst entwickeln kann.
Aus einer einfachen Streichholzschachtel und zwei Filmpatronen kann man sich eine Lochkamera bauen. Man hat hierbei einen Filmtransport bzw. die Möglichkeit zu mehreren Aufnahmen und sogar einen akustischen Bildzähler. Hier gibt es eine schöne Bauanleitung sowie Beispielbilder.
Zweiäugige Kameras – sogenannte Twin-Lens-Reflex-Kameras (TLR) – gibt es von diversen Herstellern hauptsächlich für das Mittelformat 6×6. Ich stelle hier so eine Kamera vor, zeige einige Fotografien damit und bespreche die Vorteile wie auch Nachteile.
Den Delta 100 von Ilford ist ein besonders hoch auflösender S/W-Film, den ich mir einmal genauer angesehen hatte. In diesem Beitrag gibt es einige Beispielfotos und meine Meinung zu diesem Film.
Ich hatte noch einen Delta 400 von Ilford im Kühlschrank. Bisher hatte ich mit diesem Film wenig bis gar keine Erfahrungen gesammelt. Das sollte sich nun ändern. Hier zeige ich einige Beispielfotos, welche ich mit meiner Kleinbildkamera aufgenommen habe.
Kodak produziert den Kodak Gold seit einiger Zeit auch als Rollfilm Typ 120, also als Film für das Mittelformat. der Gold ist etwas günstiger als die meisten anderen Farbnegativfilme. Ich habe ihn einmal in meine Mittelformatkamera eingelegt und zeige einige Beispielfotos davon.
Klassische TLR-Kamera T-Shirt Rolleiflex
Die Olympus µ (mju) II ist eine recht interessante Point-und-Shoot-Kamera also ein reines Automatikmodell in sehr kompakter Form und mit einem interessanten Objektiv. Dass man damit nicht nur Knipsen- sondern durchaus auch etwas anspruchsvollere Bilder fotografieren kann, zeige ich in diesem Beitrag.
Ein Freund von mir hatte noch alte, überlagerte Glasplatten übrig, welche in die Blechkassetten alter Plattenkameras passen. Ob man damit noch fotografieren kann? Das geht tatsächlich. Entwickelt wurden die Platten dann in der Schale.
In diesem Beitrag soll sich etwas näher dem Agfaphoto APX 100 S/W-Film gewidmet werden. Dieser ist recht günstig derzeit sogar noch im städtischen Drogeriemarkt zu erstehen. Dieser Film wird heute in Großbritannien hergestellt, ursprünglich jedoch in Leverkusen. Ich fotografiere seit ca. 15 Jahren mit dem APX und hatte jüngst wieder eine Rolle daheim entwickelt, von der ich hier einige Beispielbilder nicht vorenthalten möchte.
Der Fomapan 400 ist ein klassischer S/W-Film mit einer etwas höheren Filmempfindlichkeit. Wie alle Filme von Foma ist er relativ günstig. Ich nutze ihn im Mittelformat, nicht jedoch im Kleinbild.
Konsequent produziert Foma in Tschechien seit vielen Jahren einige S/W-Film-Klassiker zu interessanten Preisen und dazu auch in diversen Formaten. In diesem Beitrag geht es um den Foma Fomapan 100 S/W-Film. Dieser Film ist relativ günstig. Was kann man hiervon erwarten? Ich hatte ihn jüngst wieder einmal in der Kleinbildkamera, kenne ihn aber auch noch vom Mittel- und Großformat.
Es gibt S/W-Filme mit „klassischer“ Kornstruktur und es gibt „moderne“ S/W-Filme. Zu letzteren zählen auch die T-Max-Filme von Kodak. Den TMAX 100 habe ich genauer unter die Lupe genommen, weil mich interessierte, inwiefern ich damit im Kleinbild auf das Mittelformat verzichten kann, da er besonders feinkörnig sein soll.
Bis zum April 2022 gibt es im Leipziger Grassimuseum eine Ausstellung zur analogen Fotografie: „Analog Total“. Hier geht es eher um alternative Bildverfahren, um den spielerischen Umgang mit lichtempfindlichen Materialien – nicht aber um reine Fototechnik und auch nicht um typische Fotografien.
In diesem Beitrag erläutere ich meine persönlichen Film-Entwicklerkombinationen. Denn sowohl von S/W-Filmen wie auch von Entwicklern gibt es eine ganze Menge. Nicht jeder Film passt zu jeden Entwickler.
Mediafix ist ein Anbieter aus Köln, an den man eine Vielzahl an analoge Medien senden kann: Etwas später erhält man diese + die Digitalisierungen davon zurück. Es gibt auch einige Annahmestellen in diversen Städten. Ich habe einige Farbnegative eingereicht und schreibe in diesem Artikel über meine Erfahrungen.
Für diesen Beitrag habe ich ausprobiert, ob man fotografischen Film (Negative, Dias) vielleicht auch mit einem normalen Scanner (Büroscanner) digitalisieren kann. Die Ergebnisse sind jedoch, wie erwartet, nicht zufriedenstellend.
Classic Camera Retro Blechschild
In diesem Beitrag beschreibe ich die „Boxkamera“ und zeige einige Aufnahmen damit. Außerdem wird kurz demonstriert, wie man einen Film einlegt und wie man damit fotografiert – Dies ist mit der wohl simpelsten analogen Kamera sehr einfach.
Eigentlich wollte ich mir nur eine alte Boxkamera ausleihen, um eine solche für mein Blog zu testen und vorzustellen. Der Freund gab mir aber gleich einen Haufen alter Negative mit, welche offenbar mit dieser alten Kamera aufgenommen worden sind. Er erstand beides zusammen auf dem Flohmarkt. Das interessierte mich natürlich und hier zeige ich einige Digitalisierungen dieser alten Filme.
In diesem Beitrag vergleiche ich das Abfotografieren von Film mit dem Scannen durch einen Filmscanner. Beides hat Vorteile wie aber auch Nachteile. Was ist besser? Wie so oft so auch hier – Es kommt darauf an. Hier meine persönlichen Gedanken dazu.
Nach langer Zeit hatte ich wieder einen Film bei DM zur Entwicklung abgegeben. Ich wollte testen, wie die Qualität des Filmentwicklungsservice (es geht alles zu Cewe) heute ist und wie lange dies dauert. Es gibt auch Beispielfotos zu sehen. Bei Discountern bin ich zunächst skeptisch, war dann doch eher positiv überrascht – bis auf einen deutlichen Mangel.
An einem verregneten Nachmittag hatte ich mir einige Pflanzen geschnappt und sie mit der analogen Kamera auf S/W-Film fotografiert – ganz sachlich und schlicht. Hier zeige ich die Ergebnisse und schreibe etwas zu den Techniken, welche ich für meine Pflanzenporträts nutzte.
T-Shirt mit classic Kameraverschlüssen für Nerds
Der Kodak Gold war lange Zeit als der günstige Film einer bekannten Marke im Handel. Ob es ihn weiterhin geben wird, ist ungewiss. Hier zeige ich einige Beispielbilder.
Ich hatte mir in der letzten Zeit Gedanken darüber gemacht, ob es eigentlich noch sinnvoll ist, analog auf Farbfilm zu fotografieren bzw. ob diese Farbfotografien nicht ganz ähnlich aussehen wie Bilder aus der Digitalkamera. Derlei Dinge muss man selbst überprüfen und dies habe ich anhand zweier Aufnahmen getan.
Bei diesem Beitrag stelle ich einige Beispielfotos ein, die mit einem äußerst niedrig empfindlichen S/W-Film im Kleinbild entstanden sind – mit dem Adox CHS 25. Man erhält damit eine überdurchschnittlich hohe Auflösung für große Ausbelichtungen.
In diesem Beitrag gibt es einige Beispielbilder vom Fujicolor C200 Film zu sehen. Dies ist einer der wenigen Farbfilme, die von der Firma Fujifilm heute noch hergestellt werden. Damit kann man eigentlich nichts falsch machen – Allerdings gibt es den Fuji C 200 nur für das Kleinbild.
Wer viel analog fotografiert, wird eine Menge Filmpatronen übrig haben (sofern man im Kleinbild fotografiert). Einige dieser 35mm-Patronen lassen sich immerhin noch als Schlüsselanhänger gebrauchen bzw. zu einen solchen umbauen.
Noch so eine Neuerscheinung: Dieses Buch nimmt den Anfänger an die Hand und zeigt ihm, wie man mit einer analogen Kamera fotografiert, was bereits beim richtigen Einlegen von Film beginnt. Außerdem gibt es einen detaillierten Leitfaden zum Kauf gebrauchter analoger Kameras.
Negmaster ist eine Erweiterung für Photoshop bzw. ein Plugin, um Rohscans bzw. Roh-Digitalisierungen von analogen Farbnegativen in authentische und logische Farbpositive umzuwandeln – direkt in Photoshop. Das Programm ist ziemlich „intelligent“ bzw. überrascht nach wenigen Mausklicks sofort mit sehr guten Ergebnissen. Wie ich mit Negmaster arbeite, demonstriere ich in diesem Beitrag.
Eine meiner liebsten Film-Entwickler-Kombinationen ist Ilford FP4 Plus entwickelt in Rodinal (bzw. Adonal und gleiche). Hier demonstriere ich einige Beispielfotos nebst meinen Entwicklungszeiten.
Beim Digitalisieren (Scannen) von Dias bzw. Negativfilmen kommt es manchmal zu Bildfehlern, auch bei Aufsichtsvorlagen. Zwei habe ich bei mir entdeckt. Es gibt nun einige Hinweise, um solche Artefakte oder Streifen beim Scannen zu vermeiden.
Mit dieser App bzw. mit einem Smartphone kann man ein Motiv mittels „Vorschau-Foto“ live simulieren – für verschiedene Brennweiten und Filmformate. Man braucht hierzu nicht gleich die große Kamera aus dem Rucksack holen.
Fotografischer Film ist mittlerweile ziemlich teuer geworden. Als günstige Alternative bietet sich der Shanghai GP3 100 S/W-Film an. Diesen habe ich einmal ausprobiert und zeige auch Bildbeispiele.
Für Anfänger gedacht: In diesem Buch erfährt man, was beim Kauf einer analogen Kamera beachtet werden sollte, wie man damit auf S/W-Film fotografiert und auch, wie man den Film selbst entwickeln kann.
In diesem Beitrag stelle ich die Godox ML60 vor: Ein portables Dauerlicht mit LED-Technik. So etwas ist natürlich für Videofilmer sehr interessant. Ich möchte zudem ausprobieren, ob solch eine Videoleuchte auch ein Ersatz für den Blitz beim Fotografieren sein kann.
Ich habe mich dazu entschlossen, direkt in der Ukraine eine Mittelformatkamera zu kaufen bzw. von dort zu bestellen: die Arax 60 MLU. Sie basiert auf der alten Kiev 60 und bringt einige interessante Verbesserungen mit sich. Vor allem ist sie „neu“. In diesem Beitrag demonstriere ich das gute Stück, gehe auf die Eigenheiten und Preise ein und zeige natürlich auch ein paar schöne Beispielbilder.
Mittels einer App für das Smartphone kann man Negative sofort via „LiveView“ als Positive betrachten – auch Farbfilme. Außerdem können die Ergebnisse sofort „gescannt“ werden. Ich habe mir dies einmal näher angesehen.
Digitalisiert man Negative oder vergrößert diese im Labor, empfiehlt sich für höchste Schärfe eine planparallele Montage des Filmes. Dies geht mittels zweier Glas-Schichten. Um newtonschen Ringen vorzubeugen sollte eines der Gläser ein Antinewton-Glas sein. Als Alternative hierzu funktioniert bei mir auch entspiegeltes Bilderrahmen-Glas. Einen Vergleich habe ich auch gemacht.
Meistens sitzt bei mir auf meiner „Vollformatkamera“ eine 35 mm Festbrennweite. Damit decke ich fast alle meine Motive ab. Es ist der ideale Kompromiss zwischen Weitwinkelobjektiv und Normalbrennweite.
Fotografen und ihre Kameras: Dieses Buch zeigt in hoher Qualität Fotografien bekannter Fotografen des 20 Jhd. Zudem werden die Kameras vorgestellt, mit denen diese Bilder gemacht worden sind.
Nach einer Radtour bemerkte ich, wie es aus der Fahrradtasche unten tropfte. Ein ungutes Gefühl wurde dabei wach: Denn dort drin befand sich auch meine Fotoausrüstung. Am Ende ist es noch einmal gut ausgegangen.
Der „Autoknips“ ist ein kleiner Selbstauslöser, den man an jede Kamera mit Drahtauslöser-Anschluss (Gewinde) schrauben kann. Somit wird ein Vorlauf nachgerüstet. Wozu nutze ich dies?
Viele Freunde der analogen Fotografie nutzen teils jahrzehntealte Kameras. Stimmen deren Belichtungszeiten überhaupt? Mit dem PhotoPlug (ein kleiner Stecker) lassen sich diese Verschlusszeiten recht simpel überprüfen – mittels einem Smartphone oder mit einem PC / Laptop.
In diesem Artikel stelle ich die Leuchtplatte Slimlite plano sowie die Montagevorrichtung FilmCopy Vario von Kaiser Fototechnik vor. Besitzt man beides, so hat man die ideale Grundlage, um mit einer Digitalkamera Diafilme und Negative in sehr hoher Qualität digitalisieren zu können.
Man möchte meinen, für eine Dunkelkammer zum Entwickeln von S/W-Fotos braucht man einen eigenen Raum. Dies wäre zwar ideal. Doch man kann Fotopapier provisorisch auch in winzigen Räumen entwickeln und belichten.
Feiningers Grosse Fotolehre ist eines der bekanntesten Lehrbücher für die Fotografie und erscheint nun in der Neuausgabe. Die Fotolehre kann als das Standardwerk der analogen Fotografie angesehen werden. Auf Amazon kann man einen Blick in dieses Buch werfen.
Es gibt herrliche analoge Kameras aus Metall mit verchromten Bedienelementen: Schurrend schmiegen sie sich an und liegen satt in der Hand und – Es gibt Plastikkameras mit Plastikobjektiven. Die „Plastikbomber“ haben einen eher schlechten Ruf. Ich probiere einmal eine analoge Einsteiger Canon EOS aus den 1990ern aus.
In jedem Drogeriemarkt kann man weiterhin Filme zur Entwicklung abgeben. Dort werden Kleinbildfilme erwartet und dass man kleine Papierbilder zurück bekommen möchte. Ich habe jedoch einen 120er Mittelformatfilm bei Rossmann abgegeben mit den Hinweisen „Nicht schneiden“ und „Nur entwickeln“. Hat’s funktioniert? Ja – mit Einschränkungen.
Wer eine alte Analogkamera erwirbt, möchte diese vielleicht zum Service geben. Oder aber das Gerät ist defekt. Hier braucht es eine fachmännische Reparatur. An dieser Stelle gibt es eine Liste Werkstätten, welche auch analoge Kameras reparieren.
Vor einigen Jahren sah es gefühlt zwar nicht düster für alle Freunde der analogen Fotografie aus. Die Zeichen standen jedoch eher auf „Abrüstung“ und einige Hersteller reduzierten ihre Produktivität radikal. Heute geht man offenbar rosigen Zeiten entgegen.
Manche Kameras sind innen nicht korrekt matt. Dies provoziert Reflexionen, die sich auf das Foto auswirken können. Eine simple Methode, dies zu verhindern, ist dass Auspinseln mit schwarzem, mattem Tafellack.
Das Scannen von Farbnegativfilmen (also das Ausfiltern) bzw. das Abfotografieren kann schnell zu Frust führen. Ich teste das Lightroom-Plugin „Negative Lab Pro“ und bin wahrlich begeistert: Nie war es einfacher, zu einigermaßen farbrichtigen Digitalisierungen der eigenen Farbnegative zu kommen. Das Programm funktioniert für abfotografierte Color-Negative wie auch für gescannte.
Dies ist eine kleine Buchvorstellung des „umfassenden“ Handbuchs zur analogen Fotografie von André Giogoli, erschienen im Rheinwerk Verlag. Mit dem aktuellen Buch soll der Anfänger einen kompletten Einblick in die Welt der analogen Kameras, Filme, Zubehör und vor allem in die Anwendung erhalten. Weitere Kapitel richten sich an fortgeschrittene Freunde der „klassischen“ Fotografie.
Über fotografische Filme kann man ja ellenlange Debatten führen. Am Besten ist: Man hat seine zwei, drei Lieblingsfilme und deckt damit den gesamten eigenen fotografischen Bereich ab. Einer solcher Filme ist für mich der Tmax 400 von Kodak. Warum und wie ich ihn einsetze, das soll hier erklärt werden.
Wer schon einmal Planfilme (Großformat) selbst vergrößert hat, weiß, dass man hierfür einen riesigen Vergrößerer benötigt. Die Engländer von Intrepid bieten nun für ihre kompakte 4×5-Inch-Kamera einen winzigen Vergrößerer-Aufsatz auf Basis einer LED-Leuchtplatte an.
Dass die analoge Fotografie längst nicht tot ist, zeigt wieder einmal das Schweizer Fotoportal fotointern.ch. Die Macher haben sich nämlich sehr viel Mühe gegeben und zwei sehr ausführliche Artikel mit Tabellen und Beispielbildern zu aktuell verfügbaren Filmen auf dem Markt aufbereitet.
Das Ergebnis dieses Tests ist sicherlich kaum für Bilder zum Herzeigen geeignet. Aber es beweist: Ein fotografischer Film (und Fotoapier) erhält bereits nach einer genügend langen Belichtung bereits ein (zartes) Bild – ganz ohne chemische Entwicklung.
Es gibt auch heute noch sehr viele Fotozeitschriften, von denen viele leider einen Makel besitzen (müssen): Nicht die Fotografie als solche steht hierbei im Mittelpunkt sondern eben die liebe Technik in Form unzähliger Produktbeschreibungen und Tests moderner Apparate. „Auslöser“ ist eines der wenigen Fotomagazine, die sich tatsächlich mit dem fotografischen Bild, mit dessen Entstehung und mit der künstlerischen Fotografie beschäftigt. Es sei hier vorgestellt.
Pralle Sonne ist mir ein sehr ungünstiges Licht zum Fotografieren: Sie verursacht viele, viele Schatten, die bei einer Fotografie sehr unruhig und „hart“ wirken. Hier zeige ich, wie ich dies zu umgehen versuche, indem ich einfach ungewöhnlich lange belichte.
Das „Deutsche Fotomuseum“ liegt idyllisch in einer Parkanlage in Markkleeberg, gleich neben Leipzig. Der Neubau beinhaltet viele alte Kameras und Zubehör (Dunkelkammerausrüstung) und zudem viele Fotografien. Letztere stammen zum größten Teil aus dem späten 19. und frühen 20 Jahrhundert.
An dieser Stelle sei eine Seite vorgestellt, wo sich jemand die Mühe gemacht hat, das selbe Motiv auf unterschiedlichen Filmtypen zu belichten und diese auch noch je in unterschiedlichen Entwicklern zu entwickeln. Nur so ist ein tatsächlicher Filmvergleich / Entwicklervergleich möglich.
Mit „Analog gewinnt – das Beste aus über 100 Jahren analoger Fotografie“ startet ein über mehrere Monate laufender Fotowettbewerb. Nun sind derlei Wettbewerbe nichts ungewöhnliches. Bei diesem darf man als Voraussetzung jedoch eben nur mit analogen Fotos teilnehmen.
Als Bildschaffender hat man heute den großen Vorteil, dass man seine Fotografien einer sehr großen Anzahl an Menschen über das Internet zeigen kann. Dummerweise sind nicht wenige andere Zeitgenossen ebenso daran interessiert. Das Ergebnis: Eine Flut an flüchtigen Fotografien bricht täglich neu über den Fotofreund herein. Mit Fotoserien ordnen Sie Ihre eigenen Bilder, schaffen ein Thema und bleiben damit in Erinnerung. Sie fotografieren besser.
NimmFilm ist ein junges Unternehmen aus Leipzig, welches sich auf das Entwickeln und Digitalisieren von analogen Film (Dias und Negative) spezialisiert hat. Zu den Arbeitsräumen gehört ein kleines Ladengeschäft und zudem natürlich eine Internetseite bzw. ein Bestellservice. Mich interessierte: Wie sieht es denn eigentlich hinter den Kulissen eines solchen Lab bzw. Scan-Anbieters aus?
Jedes Objektiv benötigt einen gewissen Mindestabstand zum Objekt, den man einhalten muss – ansonsten kann man es nicht mehr scharf stellen. Manche Fotomotive sind jedoch so klein, dass man gerne noch etwas näher heran gehen möchte. Hier sind Zwischenringe eine einfache Lösung, um auch Makrofotografien anfertigen zu können.
Wie Sie vielleicht anhand dieser Internetseite bzw. anderen Medien sehen: Die analoge Fotografie erlebt derzeit augenscheinlich ein kleines bis mittleres Hoch. Dummerweise werden analoge Kameras fast gar nicht mehr hergestellt. Glücklicherweise existiert jedoch ein stabiler Gebrauchtmarkt mit soliden, funktionsfähigen mechanischen alten Fotoapparaten. Wo kaufe ich als Anfänger eine gute Analog-Kamera und welche?
Vielleicht haben Sie schon einmal etwas vom sogenannten Zonensystem gehört. Dieses benötigen Sie keinesfalls für die meisten Aufnahmesituationen. Für manch delikate Lichtsituation kann es jedoch sehr hilfreich sein. Hier erkläre ich es anhand einer solch schwierigen Fotografie. Mit diesem System legen Sie sich eine bildwichtige Stelle im Motiv in eine bestimmte Helligkeitszone. Die anderen ergeben sich automatisch. Sie benötigen hierfür einen externen Belichtungsmesser.
Als ich seinerzeit begann, mich für die Fotografie – insbesondere für die analoge – zu interessieren, schöpfte ich mein gesamtes „Basiswissen“ aus einem deutschsprachigen Internetforum zu diesem Thema. Heute gibt es davon noch mehr und einige seien hier vorgestellt. Weiterhin wird auf die Vor- und vor allem Nachteile von derlei Internetforen zum Thema Fotografie eingegangen.
Bisher gab ich meine Fotografien, die ich nicht selbst vergrößere, an eine Druckerei (z. B. über das Internet) weiter, die die Bilder dann auf schönes, kartonstarkes Papier druckte. Solche Fotos kommen bei mir dann in Bilderrahmen. Alu-Dibond? Hatte ich schon einmal gehört. Aber das ist doch teuer? Tatsächlich ist der Druck auf Aluminium günstiger als ich dachte und die Ergebnisse sehen dabei auch sehr edel aus.
Wer Fotografien anfertigen möchte, muss hierbei keine Handstände mehr absolvieren: Die Bilder stehen, wenn auch nur auf einem Display, sofort zur Verfügung. Wer mit solchen Abbildern beeindrucken möchte (wie viele andere auch), der kann heute mit besseren Digitalkameras im Auto-Modus technisch durchaus gute Fotos anfertigen. Warum schlagen sich dennoch recht viele Fotofreunde mit der längst überholten analogen Fotografie herum?
Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, dass man Computermonitore „kalibrieren“ kann und dass eine vernünftige Bildbearbeitung ohne einen solchen Schritt nur wenig Sinn ergeben soll. Ganz so schlimm ist es nicht. Doch ein solches Angleichen der eigenen Hardware an „Laborwerte“ ist tatsächlich für alle empfehlenswert, die tatsächlich realistische (Farb-) Ergebnisse wünschen – auch mit dem Scanner.
Jeder, der sich bereits etwas ausführlicher mit dem Thema Digitalisieren von analogem Film beschäftigt hat, wird sicherlich früh über das Programm „SilverFast“ der Firma LaserSoft Imaging „gestolpert“ sein. In dieser Anleitung bzw. eher Übersicht stelle ich die aktuelle Version „Ai Studio 8.8“ vor und erkläre meinen persönlichen Ablauf beim Scannen. Außerdem wird auf die Funktion des „RAW-Scans“ bzw. auf die anschließende Interpretation im eigenen RAW-Konverter eingegangen.
Ist das eine Kamera für Platten? Fragten einige Spaziergänger neugierig, als sie uns da mit diesem Monstrum von Kamera in der Landschaft stehen sahen. Tatsächlich fällt man natürlich auf, wenn man mit einer riesigen analogen Großformatkamera im Format 8×10 Zoll fotografiert. Hier gibt es einige Bilder von einer Fototour.
In diesem Blogartikel erwartet Sie keine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Vielmehr soll grob dargestellt werden, mit welchen analogen Verfahren ich aus einem S/W-Negativ im eigenen kleinen Fotolabor einen qualitativ hochwertigen Handabzug („Fine-Art“) erzeuge. Ich arbeite hier mit dem manuellen Splitgrade-Verfahren sowie mit den Techniken des Abwedelns und Nachbelichtens.
Für viele Fotofreunde, die analog fotografieren, die Bilder jedoch digital auf dem Computer wissen möchten, stellt ein einfacher Filmscanner oft einen Flaschenhals dar. Die Epson-Perfection-Scanner sind noch bezahlbar und können Filme in hoher Auflösung digitalisieren. Hier gibt es zwei Beispielbilder.
Das Thema Filme digitalisieren ist für viele Freunde der analogen Fotografie ein leidiges: Die Fotos sind schnell im Kasten, der Film ist bald wieder aus der Entwicklung zurück. Doch möchte man einen Farbfilm zu Hause scannen, reibt man sich ob der seltsamen Ergebnisse manchmal die Augen. Hier zeige ich einmal, was mir hierbei widerfuhr.
Mit einer analogen Kamera bzw. mit dem Fotografieren auf Film kann man natürlich qualitativ sehr hochwertige Ergebnisse erzeugen. Oftmals unterscheiden sich diese technisch kaum von Fotos, die mit einer Digitalkamera aufgenommen wurden. Richtig alte Fotografien sehen hingegen irgendwie „retro“ aus. Wie macht man das?
Sie kennen sicherlich den Begriff „Out of the box“. Oftmals wird angenommen, die analoge Fotografie steht für eine Art „neutrales“ bildnerisches Verfahren. Das stimmt jedoch nicht: Fast jede Fotografie durchläuft den Schritt der Bildbearbeitung bzw. wird gewissermaßen verzerrt.
In diesem Blogbeitrag soll eine spezielle Technik vorgestellt werden: Die Mehrfachbelichtung. Ich belichte das selbe Negativ bis zu 32 Mal mit dem selben Motiv. Als Ergebnis erhält man Bilder, die etwas an Kohle- oder Bleistiftzeichnungen erinnern.
Echtes Fotopapier (Silbergelatinepapier) ist nicht billig. Vielerorts gibt es Angebote, ganze Pakete an alten Papier erwerben zu können. Hier sollte aber insbesondere der Anfänger in der Dunkelkammer aufpassen.
Jüngst war ich wieder einmal auf einem kleinen Konzert zugegen und nahm diesmal meine analoge Kleinbildkamera mit. Zum Fotografieren nutzte ich einen Blitz sowie den Kodak T-Max-400 Film, den ich später in Rodinal entwickelte. Hier beschreibe ich einmal die Einstellungen an meiner Kamera.
Wer analog auf S/W-Film fotografiert, hat zu Hause die Möglichkeit, seine Bilder entweder zu scannen (digitalisieren) oder aber im eigenen kleinen Fotolabor zu vergrößern. Mich hatte einmal interessiert: Wie unterscheiden sich beide Möglichkeiten in puncto Abbildungsqualität?
Fortgeschrittene Nutzer in der analogen Fotografie greifen manchmal zu einem Kameratyp, welcher früher – ob der hohen Preise – nicht selten nur den professionellen Fotografen vorbehalten war: die Großformatkamera. Heute sind diese Apparate auf dem Gebrauchtmarkt recht günstig zu erwerben und es stellt sich die Frage, ob der Amateur, also der Liebhaber, aus solch einem Gerät einen Nutzen ziehen kann.
Es gibt im Handel, insbesondere auf Ebay, oft viele Angebote von abgelaufenen Filmen. Fotografischer Film hat stets ein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt. Liegt dieses in der Vergangenheit, heißt dies nicht unbedingt, dass man das Filmmaterial nicht mehr benutzen kann (insbesondere, wenn dieses kühl gelagert wurde)!
Man kann sie in Deutschland als Lehrberuf bzw. in einer Ausbildung erlernen und man kann Fotografie an einigen Unis, FHs und privaten Schulen studieren. In diesem Artikel möchte ich etwas von Mappen, Bewerbungsgesprächen (eher „Bewerbungsturnieren“) und von der Praxis innerhalb eines Fotografiestudiums berichten und auch auf die Unterschiede zur klassischen Fotografenlehre eingehen.
Der sogenannte Pastell-Look bezeichnet in der Fotografie eine kontrastarme Darstellung mit eher weniger satten Farben (Pastellfarben). Die Fotografien wirken dabei hell, zart und ruhig. Auf tiefe Schatten, auf „Dramatik“ wird dabei verzichtet. Hier wird gezeigt, wie dieser Stil analog realisierbar ist.
Dieser Artikel soll hauptsächlich etwas fürs Auge sein: Jüngst hatte ich die Möglichkeit, mir eine 4×5 Inch Großformatkamera auszuleihen, eine Linhof Technika Laufbodenkamera. Eine wunderschöne und vor allem von den Ingenieuren sehr durchdachte Kamera. Aber sehen Sie selbst!
In diesem Blogbeitrag sollen einige sicherlich hilfreiche Tipps bezüglich der analogen Fotografie gelistet werden. Was bei langjährigen Freunden des „filmbasierten“ Fotografierens längst selbstverständlich ist, muss für einen Anfänger nicht unbedingt so sein. Vielleicht gibt es hier auch für Sie noch die eine oder andere Anregung, auch wenn Sie bereits seit einiger Zeit analog fotografieren.
Es werden zwar auch heute noch analoge Kameras neu hergestellt. Die meisten werden ihre Exemplare jedoch sicherlich auf dem Gebrauchtmarkt kaufen. In diesem Video soll einmal demonstriert werden, wie man einen alten Fotoapparat auf Funktionalität testen kann, und zwar ohne eingelegten Film.
Wer sich durch Ebay klickt oder vor den Schaufenstern mancher Fotohäuser steht, die noch alte Kameras anbieten, wird sich vielleicht schon einmal über die große Anzahl an Modellen gewundert haben. Hier soll einmal eine Übersicht bzw. Tabelle vorgestellt werden. Sie beinhaltet sehr viele traditionelle SLR-Kameras der großen vier japanischen Hersteller.
Analoge Kameras werden zwar noch neu hergestellt. Zumeist wird man sich diese sicherlich gebraucht kaufen. Ich kaufe (und verkaufe) analoge Kameras seit über 15 Jahren per Ebay. In diesem Blogartikel möchte ich einige Tipps geben, auf die man achten sollte, wenn man das Risiko „Schrott“ zu erhalten möglichst gering halten möchte.
Wer gerne analog fotografiert, wird sicherlich mehrere Kameras sein eigen nennen können. Je nach Einsatzzweck bieten sich unterschiedliche Systeme bzw. Filmgrößen an. Hier stelle ich einmal meine recht kompakte Messsucherkamera vor: Die Agfa Selectronic S. Als „Immer-Dabei-Kamera“, die man stets in der Tasche dabei führen kann, hat sie mir schon so manch interessante Fotografie beschert. Ich hatte weiland sogar meine Abschlussarbeit im Fotografie-Studium mit ihr angefertigt.
In diesem kleinen Beitrag soll ein besonderes Verfahren in der analogen Dunkelkammer vorgestellt werden: Das Fotogramm. Diese Technik ist ganz wunderbar mit einer anderen kombinierbar – nämlich mit dem sogenannten Lith-Verfahren.
Bei diesem analogen S/W-Portrait sollte etwas neues ausprobiert werden: Den Kodak Tri-X in Rodinal kalt bei 17 ° C zu entwickeln. Das Experiment muss aber noch einmal gemacht werden. So recht zufrieden bin ich mit dem Ergebnis der Kaltentwicklung nicht, ich weiß aber wohl auch warum.
In diesem Blogbeitrag über analoge Fotografie soll es um einige Smarthpone-Apps gehen, die speziell für diejenigen entwickelt worden sind, die ihre Filme (und Fotos) im eigenen Labor selbst entwickeln. Im Kern bestehen die Programme aus einer Datenbank mit einer Vielzahl an Entwicklungskombinationen bzw. -Angaben.
Hier soll etwas Raum für das von mir am meisten genutzte Objektiv gestattet sein: Für das Carl Zeiss Flektogon mit der Brennweite 50 mm und der Anfangsblende von 4. Es „leuchtet“ das Mittelformat 6×6 vollständig aus und kann zudem auch an Digitalkameras verwendet werden (mit Adapter). Die Abbildungsqualität ist sehr gut.
Es ist nun schon einige Jahre her, als seinerzeit ein kleines „Phänomen“ Furore im Internet machte: Fotografien voller Bildfehler drängten sich dahin, wo doch „perfekte“ Digitalbilder in hoher Auflösung und Schärfe eigentlich ihre Präsenz im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends für sich behaupten sollten. Nun wurde die Produktion einer der bekanntesten „Lomography-Kameras“ zunächst eingestellt: Die der „Holga“.
Silverfast ist ein komplexes Scanprogramm, mit dem man seine analogen Filme recht schnell in digitale Bilder umwandeln kann (ein filmtauglicher Scanner natürlich vorausgesetzt, für den die Software kompatibel ist). In dieser deutschen Anleitung möchte ich einmal meine persönlichen Einstellungen demonstrieren, wie ich selbst zu qualitativ guten Digitalisierungen gelange.
Wer analoge Negative einscannen möchte, benötigt ein entsprechendes Programm. Hierzu gibt es kostenlose, die dem Scanner beiliegen und es gibt bessere Software, die jedoch etwas Geld kostet. Hier zeige ich, wie ich mit VueScan meine analogen Negative einscanne bzw. welche der vielen Einstellungen ich hierbei setze.
Das Besondere an Lochkameras ist u. a. deren sehr hohe Schärfentiefe. Der Nachteil: Erst bei größeren Negativformaten erhält man eine befriedigend hohe Auflösung. Ich habe das Loch der Lochkamera mit einem normalen Objektiv kombiniert, um beides zu bekommen.