Informationen, Tipps und Anleitungen für alle Interessierten an der analogen Fotografie
Dies ist eine privat initiierte Informationsseite über die analoge Lichtbildkunst. An dieser Stelle erscheinen diverse Artikel und Hilfestellungen rund um das Thema Filmfotografie.
Es werden die Grundlagen der analogen Fotografie besprochen und weit darüber hinaus wird sich hier auf diesen Seiten so manch interessantem Detail zugewandt. Auch den Themen Fotolabor und digitale Weiterverarbeitung werden viel Raum geboten.
Die letzten Kommentare
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- A Astrid 19.11.24Filmvorstellung Ilford FP4 Plus: Der Klassiker mit dem man einfach nichts falsch machen kann Hallo, danke für den interessanten Artikel. ich bin hier gelandet weil ich ein altes Negativ gefunden habe und herausfinden wollte, von wann das Bild ist. wird wohl schwer, wenn ich nur die Infos "Ilford, fp4,…
- I Ingo 5.11.24Filme, Dias und Negative richtig scannen mit einem Epson-Scanner Hallo Thomas, heute habe ich ein informatives und bereicherndes Video auf YouTube entdeckt. In amerikanischem Englisch beschreibt der Mann, warum man kein superteures Anti-Newton-Glas kaufen braucht. Schau es dir selber an: https://www.youtube.com/watch?v=93ef2EDJPeg
- E Ella 3.11.24FAQ und Fragen zum Thema Analoge Fotografie Hallo Thomas, vielen Dank für deine schnelle Antwort und deine hilfreichen Tipps. Das hilft mir schon sehr weiter. Klasse, herzliche Grüße Ella
- G Guenter Dietz 2.11.24AgfaPhoto APX 400: Ein klassischer S/W-Film mit hoher Empfindlichkeit Danke für die Info.
- D deed 23.10.24Ein kleiner Leuchttisch mit dem Smartphone oder Tablet Vielen Dank, als wieder Einsteiger in die Analoge ist Ihre Seite eine wunderbare Fundgrube. Hier zum Beispiel der Tipp mit about:blank auf Phone als Leuchtpult. Danke schön. Grossartig. Sowas lief ja früher im Gespräch mit…
- M Michael 22.10.24Abfotografieren von Filmen (Dias und Negative) mit der Digitalkamera In dem Thread zu Smart Convert habe ich schon etwas zu meiner Installation geschrieben. Kurz: Ich nehme die mit 12 MP schon etwas veraltete MFT- Olympus E-PL3 und das M-Zuiko 30 mm 1:3.5 Macro, für…
- M Michael 22.10.24Computer-Programm Filmomat SmartConvert: Farbnegative umwandeln auf einfache Art Mein voriger Kommentar läuft unter "Anonymus", weil ich vergessen hatte, meinen Namen drunterzusetzen. Am besten aber den ganzen Kommentar vergessen: Wegen der Vignettierung war ich auf dem Holzweg. Sie kommt eindeutig nicht vom Objektiv, sondern…
- S stereograph 18.10.24Holga Lomo Kamera: Produktion eingestellt und wieder aufgenommen Nur am Rande! 🙂 Die Holga ist keine LOMO! Die LSI hat zwar versucht die enorme Popularität der Holga zu vereinnahmen, aber das hat nicht funktioniert! Die Holga und auch ihr Vorgängerin, die Original Diana,…
Die analoge Fotografie erfährt mittlerweile wieder eine gestiegene Nachfrage. Zwar ist sie eine Nische. Doch hier und da brummt es wieder: Einige Händler bieten eine sortierte Auswahl an überprüften Analogkameras an, es kommen neue Filme auf den Markt, es bilden sich Initiativen, es werden Workshops veranstaltet und es gibt sogar einige Vorstellungen von neu konstruierten analogen Fotoapparaten. Es formieren sich neue Fotolabore bzw. Digitalisierungsanbieter, die sich nicht auf die Masse sondern genau auf diese Liebhaber der filmbasierten Fotografie spezialisieren.
Filmautomat der ›Analog Art Photography‹ Galerie
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Heute gelangt man günstig an qualitativ hochwertige analoge Foto-Technik und entsprechende Objektive, die früher ganze Monatsgehälter verschlungen hatten. Allerdings: Für manche Geräte (die gesuchteren) ziehen die Gebrauchtpreise derzeit wieder an. Eine solide, jetzt gut funktionierende Spiegelreflex-Systemkamera mit entsprechendem Zubehör wird bei sorgsamer Pflege und etwas Wartung auch noch in zwanzig Jahren funktionieren. Mit bereits 35 Euro ist man dabei.
Empfehlungen Analogkameras für Einsteiger
Auf dieser Internetseite gibt es viele Anleitungen zur analogen Kameratechnik, Vorstellungen zu bestimmten Filmen, Anleitungen für das eigene, kleine Fotolabor und für das Digitalisieren am Computer. Es werden aber auch viele Fotografien gezeigt, die mit der besprochenen Technik gemacht worden sind.
Besonders für solche Portraits eignet sich die analoge Fototechnik. Man muss sich jedoch etwas Zeit für die Aufnahmen nehmen – manuell genau fokussieren, die Lichtmessung vielleicht noch einmal überprüfen, vor jedem Auslösen genau nachdenken, denn ein Kleinbildfilm bietet „nur“ 36 Aufnahmen. Alles läuft hier langsamer ab als bei den schnellen Digitalkameras.
Mit solch einer Point & Shoot Kamera ist man beim Fotografieren wiederum schneller als mit dem Smartphone. Dieser Kameratyp eignet sich mehr für die spontane Fotografie und funktioniert vollautomatisch.
Ein weiterer, sehr beliebter Teil der analogen Fotografie ist die Sofortbildfotografie mit entsprechenden Kameras. Das Instax-System ist derzeit wohl das populärste Format hierfür.
Die meisten Freunde der Analogfotografie fotografieren sicherlich mit solch einer klassischen und mechanischen einäugigen Spiegelreflexkamera. Diese Kameras funktionieren nach Jahrzehnten häufig immer noch problemlos.
Drehen, Drücken, Hebel bedienen, Instrumente im Auge behalten, Tasten, Fühlen, mit den Händen arbeiten, sich Zeit nehmen, Unikate herstellen: Das ist die analoge Fotografie.
Ein schlichtes Stillleben analog auf S/W-Film mit einer simplen analogen Spiegelreflexkamera gemacht. Für solche einfachen und minimalistischen Aufnahmen benötigt man keine besondere Technik. Es reicht eine gebrauchte Spiegelreflexkamera mit Standardobjektiv für vielleicht 50 Euro.
Diese Internetseite möchte einen unkomplizierten Zugang zur Analogfotografie darstellen und über die vielfachen Möglichkeiten informieren. Sie soll Hilfestellung und auch etwas Werbung für die Filmfotografie sein.
Hat man einen fotografischen Film belichtet (also fotografiert), kann man ihn in der Drogerie zum Entwickeln abgeben. Viel sinnvoller ist es (und hier zeigt sich die tatsächlich realisierbare Qualität) man entwickelt selber daheim im Bad (zumindest S/W-Filme) und digitalisiert die Negative, um die Bilder danach am Computer in einer Bildbearbeitung zu „entwickeln“. Die Königsdisziplin ist das Vergrößern der Bilder auf Silbergelatine-Papier (S/W-Fotopapier) in der eigenen kleinen Dunkelkammer.
Nach heutigen Maßstäben ist das Fotografieren mit Film natürlich nicht mehr effizient, wenn man möglichst schnell und einfach möglichst viele und vor allem gut kontrollierbare Ergebnisse haben möchte.
Ganz anders aber im Bereich der Liebhaber und Amateure – Hier spielen solche Dinge keine Rolle, im Gegenteil: Man lässt sich bei der Filmfotografie gerne überraschen und genießt den Augenblick, wenn man nach dem Entwickeln des Filmes endlich die Bilder zu Gesicht bekommt oder gar, wenn in der eigenen kleinen Dunkelkammer das Foto in der Entwicklerschale langsam das Licht der Welt erblickt bzw. sich allmählich zum Ganzen aufbaut.
Sicherlich ist hierbei ein gewisses künstlerisches Interesse ausschlaggebend, dass man sich für die analoge entscheidet – und nicht für eine durch und durch computerisierte Fotografie.
Und für alle, die einen „analogen Look“ mit provozierten Bildfehlern anstreben, gibt es eine Menge sehr einfach zu bedienende, sehr simple Fotoapparate, die teils unter dem Begriff „Lomographie“ neu hergestellt- bzw. vermarktet werden.
Viele junge Leute interessieren sich nicht unbedingt für die hohe Qualität, welche mittels der Filmfotografie durchaus realisierbar ist, sondern für die vielen Möglichkeiten, eher experimentell und kreativ mit Film zu arbeiten.
Insbesondere eine eigene, kleine Dunkelkammer bietet hier ein ganz neues fotografisches Erlebnis oder die Möglichkeit, mit selbst gebauten Lochkameras oder Plastiklinsen zu fotografieren bis hin zum Kollodium-Nassplatten-Verfahren (Film selber beschichten).
Aber dies sei nicht verschwiegen: Hier muss auch selbst geforscht, gebastelt, experimentiert werden. Hier muss sich zum Lernen und Ausprobieren Zeit genommen werden. Auf dieser Internetseite finden Sie / findest Du schon einmal viele Inspirationen, Vorschläge, Anleitungen dazu.