Dies ist eine privat initiierte Informationsseite über die analoge Lichtbildkunst. An dieser Stelle erscheinen diverse Artikel und Hilfestellungen rund um das Thema Fotografieren mit analogen Kameras.

viele unterschiedliche bunte Filmpatronen

Die nötigen Filme gibt es auch heute weiterhin in großer Auswahl zu kaufen – wenn auch nicht mehr so günstig wie früher und an jeder Ecke. Der Markt hat sich mittlerweile hauptsächlich auf das Internet beschränkt, mit einigen Ausnahmen.

Hier gibt es wertvolle Tipps und Anleitungen zur Analogfotografie: Welche unterschiedlichen Apparate gibt es? Was muss ich beim Gebrauchtkauf von solchen alten Kameras beachten? Wie lege ich einen Film ein? Wie funktioniert das mit der Belichtung und der manuellen Fokussierung? Welche Fotolabore gibt es und wie entwickele oder scanne ich meine Filme selber?

➔ Die letzte Aktualisierung am Projekt erfolgte am: 15. Nov.. 2025

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sehr viele Analogkameras als Collage zusammengestellt

Es werden die Grundlagen der analogen Fotografie besprochen und weit darüber hinaus wird sich hier auf diesen Seiten so manch interessantem Detail zugewandt. Auch den Themen Fotolabor und digitale Weiterverarbeitung werden viel Raum geboten.

Oberseite einer mechanischen analogen Kamera
Eine rein mechanische Kamera wie diese funktioniert selbst nach mehreren Jahrzehnten häufig noch problemlos.
Hände legen Film ein und halten Analogkamera.

In die Analogfotografie kann man ganz simpel starten.

Übersicht aller Themen

Wäre diese Internetseite ein dickes Buch, so hätte es ein ausführliches Inhaltsverzeichnis. Aber das hat sie auch:

Inhaltsverzeichnis mit allen Beiträgen

Thomas Raatz steht an einer Küste, Steine und das Meer im Hintergrund.
Hier schreibt Thomas. Ich veröffentliche an dieser Stelle ein kleines – nein, mittlerweile großes – Sammelsurium an vielen interessanten Beiträgen rund um das sehr facettenreiche Thema »Analogfotografie«.

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Symbolfoto (Screenshot) einer Übersicht von Fachbegriffen
Im Wörterbuch sind viele Fachbegriffen zur Analogfotografie gelistet und werden kurz und knapp erklärt.

Die analoge Fotografie erfährt mittlerweile wieder eine gestiegene Nachfrage. Zwar ist sie eine Nische. Doch hier und da brummt es wieder: Einige Händler bieten eine sortierte Auswahl an überprüften Analogkameras an, es kommen neue Filme auf den Markt, es bilden sich Initiativen, es werden Workshops veranstaltet, es entstehen neue, kleine Fotolabore und es gibt sogar einige neu konstruierte analoge Fotoapparate.

viele Filme für die analoge Fotografie
Ein umgebauter Zigarettenautomat, bei dem man fotografische Filme ziehen kann, hängt an einer Wand.
Fotografische Filme gibt es nicht mehr – so wie früher – an jeder Ecke zu kaufen. In den großen Drogeriemärkten ist das Angebot sehr schmal. Einige Händler bieten Filme aber weiterhin vor Ort in größeren Städten an. Ansonsten kann man über das Internet auf das gesamte Angebot zugreifen.

5 häufig aufgerufene Beiträge

  1. Aktuelle fotografische Filme
  2. Filmscanner: Allgemeine Hinweise zum Scannen von Negativen und Dias
  3. Filmentwicklung bei DM: Meine Erfahrungen mit Beispielbildern
  4. Welche Analogkamera für Anfänger und Einsteiger?
  5. Hier kann man gebrauchte analoge Kameras kaufen: Eine Liste von Anbietern

Heute gelangt man günstig an qualitativ hochwertige analoge Foto-Technik und entsprechende Objektive, die früher ganze Monatsgehälter verschlungen hatten. Allerdings: Für manche Geräte (die gesuchteren) ziehen die Gebrauchtpreise derzeit wieder an. Eine solide, jetzt gut funktionierende Spiegelreflex-Systemkamera mit entsprechendem Zubehör wird bei sorgsamer Pflege und etwas Wartung auch noch in zwanzig Jahren funktionieren. Mit bereits 35 Euro ist man dabei.

Empfehlungen Analogkameras für Einsteiger

Bedienelemente auf der Oberseite

Auf dieser Internetseite gibt es viele Anleitungen zur analogen Kameratechnik, Vorstellungen zu bestimmten Filmen, Anleitungen für das eigene, kleine Fotolabor und für das Digitalisieren am Computer. Es werden aber auch viele Fotografien gezeigt, die mit der besprochenen Technik gemacht worden sind.

abgeheftete Filme im Ordner
Analoge Fotografien kann man digitalisiert auf einer Festplatte abspeichern. Die ›RAWs‹, also die Negative oder Dias, sollte man ordentlich in solch einem Ringordner in speziellen Hüllen abheften. Korrekt entwickelte S/W-Negative halten so durchaus 100 Jahre – vermutlich noch viel länger.
Portraitfoto junge Frau auf Wiese vor Wald

Besonders für solche Portraits eignet sich die analoge Fototechnik. Man muss sich jedoch etwas Zeit für die Aufnahmen nehmen – manuell genau fokussieren, die Lichtmessung vielleicht noch einmal überprüfen, vor jedem Auslösen genau nachdenken, denn ein Kleinbildfilm bietet „nur“ 36 Aufnahmen. Alles läuft hier langsamer ab als bei den schnellen Digitalkameras.

Viele analoge Fotofilme liegen in einer Verkaufsvitrine am Ladentisch eines großen Fotohändlers.
Manche größere Fotohändler (sofern es diese vor Ort noch gibt) bieten wieder ein gutes Angebot an fotografischen Filmen an.
eine Point & Shoot Camera von Ricoh

Mit solch einer Point & Shoot Kamera ist man beim Fotografieren wiederum schneller als mit dem Smartphone. Dieser Kameratyp eignet sich mehr für die spontane Fotografie und funktioniert vollautomatisch.

analoges S/W-Foto: Älterer Mann sitzt auf einem Campingstuhl in einem Hof.
Solche „klassischen“ S/W-Aufnahmen gelingen mit den vielen auf dem Markt erhältlichen S/W-Filmen. Auf dieser Website werden natürlich auch Filme vorgestellt.
Analoges Farbfoto: Herbstlandschaft mit vielen Bäumen, ein Haus, ein Antennenmast im Hintergrund im Nebel.
Es sind weiterhin auch aktuelle Farbfilme auf dem Markt. Farbnegativfilm besticht durch eine gewisse Weichheit, ist aber teurer als monochromer Film.
Hand hält ein Foto aus einer Sofortbildkamera

Ein weiterer, sehr beliebter Teil der analogen Fotografie ist die Sofortbildfotografie mit entsprechenden Kameras. Das Instax-System ist derzeit wohl das populärste Format hierfür.

Kamera Olympus OM-1 (analog) vor weißem Hintergrund

Die meisten Freunde der Analogfotografie fotografieren sicherlich mit solch einer klassischen und mechanischen einäugigen Spiegelreflexkamera. Diese Kameras funktionieren nach Jahrzehnten häufig immer noch problemlos.

schematische Darstellung verschiedener Handlungen innerhalb der Analogfotografie
Drehen, drücken, Hebel bedienen, Instrumente im Auge behalten, tasten, fühlen, mit den Händen arbeiten, sich Zeit nehmen, Filme, Kamerafett, Fotochemie riechen, Licht messen, Unikate herstellen, sich überraschen lassen, keine künstliche Intelligenz nutzen: Das ist die analoge Fotografie.

analoges S/W-Stillleben

Ein schlichtes Stillleben auf S/W-Film mit einer simplen analogen Spiegelreflexkamera gemacht. Für solche einfachen und minimalistischen Aufnahmen benötigt man keine besondere Technik. Es reicht eine gebrauchte Spiegelreflexkamera mit Standardobjektiv für vielleicht 50 Euro auf dem Gebrauchtmarkt.

Workshop-Teilnehmer beim Film Entwickeln
In größeren Städten gibt es einige Initiativen und Projekte für Enthusiasten und Interessierte an der Analogfotografie. Hier kann man dieses spannende Thema gemeinsam vertiefen und voneinander lernen.
Warum wird heute noch analog fotografiert? Warum widmen sich (wieder) so viele Enthusiasten der alten Filmfotografie? Ist es reine Technikfaszination, Zweck oder Romantik? Lesen Sie hierzu bei Interesse auch diesen Blogartikel.

Diese Internetseite möchte einen unkomplizierten Zugang zur Analogfotografie darstellen und über die vielfachen Möglichkeiten informieren. Sie soll Hilfestellung und auch etwas Werbung für die Filmfotografie sein.

ein Scanner zum Digitalisieren und Fotolaborausstattung zum Vergrößern

Hat man einen fotografischen Film belichtet (also fotografiert), kann man ihn in der Drogerie zum Entwickeln abgeben. Viel sinnvoller ist es (und hier zeigt sich die tatsächlich realisierbare Qualität) man entwickelt selber daheim im Bad (zumindest S/W-Filme) und digitalisiert die Negative, um die Bilder danach am Computer in einer Bildbearbeitung zu „entwickeln“. Die »Königsdisziplin« ist das Vergrößern der Bilder auf Silbergelatine-Papier (S/W-Fotopapier) in der eigenen kleinen Dunkelkammer.

Nach heutigen Maßstäben ist das Fotografieren mit Film natürlich nicht mehr effizient, wenn man möglichst schnell und einfach möglichst viele und vor allem gut kontrollierbare Ergebnisse haben möchte.

Ganz anders aber im Bereich der Liebhaber und Amateure – Hier spielen solche Dinge keine Rolle, im Gegenteil: Man lässt sich bei der Filmfotografie gerne überraschen und genießt den Augenblick, wenn man nach dem Entwickeln des Filmes endlich die Bilder zu Gesicht bekommt oder gar, wenn in der eigenen kleinen Dunkelkammer das Foto in der Entwicklerschale langsam das Licht der Welt erblickt bzw. sich allmählich zum Ganzen aufbaut – der Zaubermoment.

Mit Verblüffung stellt man fest, wie Künstliche Intelligenz (KI) „Fotografien“ generiert. Analog hergestellte Fotografien muss man jedoch nicht hinterfragen – Sie sind menschengemacht.

eine Lochkamera selber gebaut aus einer Streichholzschachtel
Eine analoge Kamera kann man sich auch selber bauen – im einfachsten Fall eine solche Lochkamera, die anstatt einer Linse ein winziges Loch besitzt.

Sicherlich ist hierbei ein gewisses künstlerisches Interesse ausschlaggebend, dass man sich für die analoge entscheidet – und nicht für eine durch und durch computerisierte Fotografie.

Drei Fotografien welche mit Lomographie-Kameras angefertigt worden sind.

Und für alle, die einen „analogen Look“ mit provozierten Bildfehlern anstreben, gibt es eine Menge sehr einfach zu bedienende, sehr simple Fotoapparate, die teils unter dem Begriff »Lomographie« neu hergestellt- bzw. vermarktet werden.

Viele junge Leute interessieren sich nicht unbedingt für die hohe Qualität, welche mittels der Filmfotografie durchaus realisierbar ist, sondern für die vielen Möglichkeiten, eher experimentell und kreativ mit Film zu arbeiten.

Insbesondere eine eigene, kleine Dunkelkammer bietet hier ein ganz neues fotografisches Erlebnis oder die Möglichkeit, mit selbst gebauten Lochkameras oder Plastiklinsen zu fotografieren bis hin zum Kollodium-Nassplatten-Verfahren (Film selber beschichten).

eine Lith-Fotografie im eigenen Labor
Einige Künstler fertigen im eigenen Labor Abzüge mit speziellen Entwicklern an. Das Chaotische (und nicht das Mathematische) sowie die kaum mögliche Reproduzierbarkeit – also die Einzigartigkeit einer Fotografie – ist hier das Ziel.

Aber dies sei nicht verschwiegen: Hier muss auch selbst geforscht, gebastelt, experimentiert werden. Hier muss sich zum Lernen und Ausprobieren Zeit genommen werden. Auf dieser Internetseite finden Sie / findest Du schon einmal viele Inspirationen, Vorschläge, Anleitungen dazu.

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