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Tabelle: Übersicht über analogen Kameras von Minolta, Pentax, Nikon, Canon

Wer sich durch Ebay klickt oder vor den Schaufenstern mancher Fotohäuser steht, die noch alte Kameras anbieten, wird sich vielleicht schon einmal über die große Anzahl an Modellen gewundert haben. Hier soll einmal eine Übersicht bzw. Tabelle vorgestellt werden. Sie beinhaltet sehr viele traditionelle SLR-Kameras der großen vier japanischen Hersteller.

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Übersicht über analoge Kameras

Mechanische Kameras gibt es in vielen, vielen Typen. Eine grobe Übersicht hatte ich ja schon einmal aufgestellt (Die verschiedenen Modelle analoger Kameras). Jüngst entdeckte ich eine Seite mit einer sehr schönen Übersicht an analogen Spiegelreflexkameras (Kleinbild). Es wird versucht chronologisch die verschiedenen Typen an SLRs der japanischen Hersteller Pentax, Nicon, Canon und Minolta gegenüber zu stellen. Diese Übersicht berücksichtigt die analogen Kameras der Jahre 1957 bis 1982. Es handelt sich also um die klassischen Spiegelreflex-Kleinbildkameras mit Metallgehäuse in silber-schwarzem- oder rein schwarzem Design.

Schauen Sie mal rein: http://minolta.eazypix.de/slrtable/

Interessant finde ich, wie ab den 1970er Jahren immer mehr rein schwarze Gehäuse zusätzlich zu den klassisch schwarz / silbernen den Weg in die Serien fanden. Ich glaube, dieses Design war sogar etwas teurer, obwohl es doch einfacher bzw. günstiger zu produzieren sein musste. Es galt halt irgendwie als professionell. Heute ist dies ja eher anders herum: Digitalkameras im „klassischen“ Silber sind das Besondere und gänzlich schwarze DSLRs sind die Regel. Die Bilder in der Tabelle sind leider allesamt lediglich briefmarkengroß.

eine analoge Kamera von Yashica

Ein weiterer japanischer Hersteller hochwertiger analoger Kleinbildkameras war Yashica.

Wenn Sie Abbildungen von älteren analogen bzw. mechanischen Kameras für die eigene Website suchen, dann möchte ich an dieser Stelle auf mein Angebot verweisen → kostenlose Produktfotos. Hier habe ich mehrere Tabellen mit vielen Fotografien analoger Kameras und Zubehör zusammen gestellt. Diese Bilder können frei und ohne Absprache im Internet genutzt werden, wenn als Gegenleistung ein Link auf diese Internetseite (analoge-fotografie.net) gesetzt wird.

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Veröffentlichung: 12.04.2017; geändert: 22.10.2020

der Author dieser SeiteHallo! Hier schreibt Thomas. Ich beschäftige mich seit nunmehr 20 Jahren mit der analogen Fotografie und ich entwickele meine Bilder in der Dunkelkammer oder "mit" dem Computer.

Diese Website hat inzwischen den Umfang eines ganzen Lehrbuchs erreicht: Schauen Sie / schaue Du auch einmal in das Inhaltsverzeichnis hinein:

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Gerd | am 11. Juli 2022

Hallo Thomas,
ein Bekannter besitzt eine Yashica TL-Elektro. Seit kurzem bleibt der Spiegel beim Auslösen hängen. Dann kann er einmal blind knipsen und der Spiegel fällt wieder. Danach kann er normal knipsen aber dann bleibt der Spiegel wieder hängen. Er kann also nur jedes zweite Foto kontrolliert schießen. Hast du eine Idee, woran das liegen könnte ?
Gruß
Gerd

Thomas (Admin)
Hallo Gerd, dazu fällt mir leider nichts anderes ein, als dass es evtl. an einem klebrig gewordenen Spiegeldämpfer liegen könnte (das Schaumstoffmaterial oben wird über die Jahre klebrig). Aber so trivial wird es sicherlich nicht sein.

Viele Grüße zurück!

Canonfantom | am 25. Oktober 2018

Das ist richtig beobachtet. In den 1970er Jahren galten schwarze Kameras als Ausdruck von Professionalität. Bei Canon war die F-1 von 1971 die erste nur in schwarz gefertigte Kamera und sie war tatsächlich eine unglaublich vielseitige und enorm robuste Kamera, die bis 1981 gefertigt wurde. Dazwischen gab es (nach der EF von 1974) auch schwarze Versionen der AE-1, und die kosteten etwa 50 bis 100 DM mehr. Ich habe selbst damals zwei gekauft aber es waren Sonderaktionen, deshalb kann ich sie mit dem Normalpreis der Chrome-Version (649 DM mit 1,8/50mm) nicht vergleichen.
Die A-1 von 1976 gab es nur in Schwarz, die einfacheren AV-1 (Zeitautomatik) und AL-1 (ebenso) gab es in Chrome und Schwarz, ebenso wie die AE-1 Program.
Danach herrschte bei Canon mit den Kameras der T-Serie (T-70, T-80, T-90 und notgedrungen T-60) die schwarze Farbe vor, es gab gar keine chromefarbenen Kameras mehr. Die erste, bei der Chrome wieder auftauchte, war dann etwa zehn Jahre später die EOS-50.
Gruß, Thomas

Thomas (Admin) | am 27. März 2018

Hallo, viele dieser alten Kameras nutzten die Knopfzelle „PX625“. Dieses Format gibt es noch zu kaufen (von Duracell oder Varta, soweit ich weiß), jedoch nicht mehr mit der damals üblichen Spannung von 1,35 Volt auf Basis einer Quecksilberzelle. Heute haben diese Batterien 1,5 V und verlieren nach Gebrauch an Spannung. Als Alternative bietet der Hersteller „Wein“ seine WeinCells (Amazon) an. Diese Zellen sind jedoch nicht sehr lange haltbar.

Ob diese PX625 in die Nizzo passen, weiß ich allerdings nicht. Es ist dies jedoch seinerzeit eine sehr verbreitete / die am meisten genutzte Knopfzelle gewesen.

otoffan | am 20. März 2018

Für meine Nizo Elektronic 1000 suche ich nach Knopfzellen.
Ich kenne aber die Typbezeichnung nicht.
Werkennt sie.


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