Informationsseite über die analoge Fotografie mit vielen Hinweisen und Tipps
Zum Thema analoges Fotolabor gibt es auf dieser Internetseite die meisten Artikel. Das Thema ist aber auch sehr spannend und man kommt bereits sehr einfach zu den eigenen selbst entwickelten Vergrößerungen bzw. Negativen. In dieser Liste gibt es jedoch auch Artikel, welche schon richtig ins Detail gehen und sich mit dem „Fine Art Print“ beschäftigen.
Untenstehend finden Sie eine Übersicht mit allen Artikeln, die mit Fotolabor verschlagwortet sind:
In diesem Beitrag erläutere ich meine persönlichen Film-Entwicklerkombinationen. Denn sowohl von S/W-Filmen wie auch von Entwicklern gibt es eine ganze Menge. Nicht jeder Film passt zu jeden Entwickler.
Das S/W-Fotopapier „Fomabrom Variant 111“ ist ein klassisches kartonstarkes Barytpapier des tschechischen Herstellers Foma. Ich nutze dieses Papier seit vielen Jahren in meiner Dunkelkammer und beschreibe in diesem Beitrag dessen Eigenschaften.
Eine meiner liebsten Film-Entwickler-Kombinationen ist Ilford FP4 Plus entwickelt in Rodinal (bzw. Adonal und gleiche). Hier demonstriere ich einige Beispielfotos nebst meinen Entwicklungszeiten.
Mit einem Filmrückholer bzw. „Film Picker“ kann man den eigentlichen Film wieder aus der Kleinbildpatrone heraus bekommen. Dabei muss man genau hinhören (Klicks). In dieser Anleitung wird gezeigt, wie man hierbei vorgeht.
Wer Negative in der Dunkelkammer selber vergrößert braucht einen Vergrößerer. Von denen gibt es viele auf dem Markt. Das System-V von Kaiser Fototechnik ist eines der populärsten und sei hier kurz vorgestellt.
Analog ist das neue Bio – Die Digitalisierung des Alltags bringt viele Vorteile mit sich. Doch sie lässt auch wichtige Dinge verschwinden, die für einen fühlenden Menschen, für dessen Sinne essentiell sind. In diesem Buch geht der Autor diesen Prozessen nach und beschreibt gleichzeitig die Renaissance des Analogen. Auf Amazon kann man einen Blick in das Buch werfen.
In diesem Artikel beschäftige ich mich mit dem S/W-Negativ-Entwickler „Jobo Alpha“, welcher ursprünglich in Privatregie als „Wehner-Entwickler“ sehr erfolgreich war. Der Hersteller gibt an, dass dieser sowohl ein sehr feines Korn erzeugt, dabei gleichzeitig überdurchschnittlich scharfe Negative entwickelt. Dies ist hier tatsächlich der Fall.
In diesem Artikel demonstriere ich, wie man Fotopapiere (PE oder Baryt) mit einem Toner deutlich „wärmen“ kann. Ich nutze hier den Tetenal Sepia Toner und erkläre das Prinzip dahinter.
Der Fehler ist bekannt: Fotografiert man ein hohes Gebäude und kippt man dabei die Kamera, kommt es zu einer vertikalen, perspektivischen Verzerrung, zu „stürzenden Linien“. In diesem Beitrag wird erklärt, wie man mit einem Vergrößerer in der Dunkelkammer solche Negative entzerren kann.
Man möchte meinen, für eine Dunkelkammer zum Entwickeln von S/W-Fotos braucht man einen eigenen Raum. Dies wäre zwar ideal. Doch man kann Fotopapier provisorisch auch in winzigen Räumen entwickeln und belichten.
Man kann jedes fertig entwickelte und fixierte S/W-Fotopapier in einem Bleicher bleichen und dieses ganz normal in einem (anderen) Entwickler rückentwickeln – bei Tageslicht und ohne Dunkelkammer. Doch was bringt mir dies?
Film ist nicht tot: T-Shirt für Freunde der analogen Fotografie
Wer schon einmal Planfilme (Großformat) selbst vergrößert hat, weiß, dass man hierfür einen riesigen Vergrößerer benötigt. Die Engländer von Intrepid bieten nun für ihre kompakte 4×5-Inch-Kamera einen winzigen Vergrößerer-Aufsatz auf Basis einer LED-Leuchtplatte an.
An dieser Stelle sei eine Seite vorgestellt, wo sich jemand die Mühe gemacht hat, das selbe Motiv auf unterschiedlichen Filmtypen zu belichten und diese auch noch je in unterschiedlichen Entwicklern zu entwickeln. Nur so ist ein tatsächlicher Filmvergleich / Entwicklervergleich möglich.
In diesem Blogartikel erwartet Sie keine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Vielmehr soll grob dargestellt werden, mit welchen analogen Verfahren ich aus einem S/W-Negativ im eigenen kleinen Fotolabor einen qualitativ hochwertigen Handabzug („Fine-Art“) erzeuge. Ich arbeite hier mit dem manuellen Splitgrade-Verfahren sowie mit den Techniken des Abwedelns und Nachbelichtens.
In diesem Artikel soll es um das „Finish“ für einen gelungenen Barytabzug gehen: Es lohnt sich oftmals, wenn man bei semimattem Fotopapier als allerletzten Schritt eine ganz dünne Schicht Bienenwachs aufträgt. Dies verleiht dem Bild etwas mehr Brillanz bzw. die Schwärzen werden noch ein kleines bisschen „tiefer“ abgebildet.
An dieser Stelle möchte ich meine Methoden demonstrieren, wie man ein Negativ im eigenen S/W-Fotolabor schließlich in einen aussagekräftigen und individuellen Handabzug umwandelt: Ich fertige keine 1:1-Abzüge an, sondern greife meist direkt in die eigentlichen Negativinformationen ein bzw. „interpretiere“ meine Vorlage nach gewissen Gesichtspunkten. Konkret findet hier eine mehr oder weniger deutliche „analoge“ Bildbearbeitung statt bzw. ein gewisser „schöpferischer“ Prozess, welcher sich von einer reinen Kopie des Negativs unterscheidet und sich somit klar von einer maschinellen Bilderzeugung distanziert.
Ein modernes Buch (Stand 2019) rund um die analoge Fotografie. Hier werden die unterschiedlichen Kameratypen behandelt, aktuelle Adressen und Produkte aufgezählt, es geht um Filter, Filme, Zubehör und die eigene Filmentwicklung bis hin zur Präsentation. Kurz: Diese dicke Buch deckt den gesamten Bereich der klassischen Fotografie ab.
Echtes Fotopapier (Silbergelatinepapier) ist nicht billig. Vielerorts gibt es Angebote, ganze Pakete an alten Papier erwerben zu können. Hier sollte aber insbesondere der Anfänger in der Dunkelkammer aufpassen.
Wer analog auf S/W-Film fotografiert, hat zu Hause die Möglichkeit, seine Bilder entweder zu scannen (digitalisieren) oder aber im eigenen kleinen Fotolabor zu vergrößern. Mich hatte einmal interessiert: Wie unterscheiden sich beide Möglichkeiten in puncto Abbildungsqualität?
In diesem kleinen Beitrag soll ein besonderes Verfahren in der analogen Dunkelkammer vorgestellt werden: Das Fotogramm. Diese Technik ist ganz wunderbar mit einer anderen kombinierbar – nämlich mit dem sogenannten Lith-Verfahren.
In diesem kleinen Artikel soll ein häufig auftretendes Problem im eigenen S/W-Fotolabor angesprochen werden: Man möchte ein Foto vergrößern, es wird aber sehr schnell zu dunkel. Man muss dann die Belichtungszeit sehr kurz einstellen. Dies ist aber nicht anzuraten.
Bei diesem analogen S/W-Portrait sollte etwas neues ausprobiert werden: Den Kodak Tri-X in Rodinal kalt bei 17 ° C zu entwickeln. Das Experiment muss aber noch einmal gemacht werden. So recht zufrieden bin ich mit dem Ergebnis der Kaltentwicklung nicht, ich weiß aber wohl auch warum.
In diesem Blogbeitrag über analoge Fotografie soll es um einige Smarthpone-Apps gehen, die speziell für diejenigen entwickelt worden sind, die ihre Filme (und Fotos) im eigenen Labor selbst entwickeln. Im Kern bestehen die Programme aus einer Datenbank mit einer Vielzahl an Entwicklungskombinationen bzw. -Angaben.
Zugegeben, die deutsche Bezeichnung für dieses Zubehör klingt etwas seltsam: Wechselsack. Die Verwendung eines solchen ist auch nicht absolut notwendig. Besitzt man jedoch einen „Dunkelsack“ ist man auf der sicheren Seite – er stellt bei der Negativentwicklung eine Alternative zur Dunkelkammer dar und er hilft, wenn sich einmal ein Film in der Kamera verklemmt hat.
Der Begriff des „Pushens“ übt offenbar auf viele Freunde der analogen Fotografie eine gewisse Faszination aus. Er wird jedoch häufig überschätzt: Im Prinzip wird der Film dadurch absichtlich unterbelichtet und dessen nun abgeschnittene Tonwerte im Anschluss künstlich in ihrer Dichte erhöht. Das sogenannte „Pullen“ ist das Gegenteil und diese Methode wird weniger besprochen. Was „Push“ und „Pull“ bringen und was nicht, dies soll in diesem Beitrag näher erklärt werden.
Sie sind bereits in der Lage mit einer normalen Filmentwicklerdose zuhause z. B. im Badezimmer Ihre S/W-Filme zu entwickeln? Fein – Denn es ist nun nicht viel komplizierter, das selbe mit Farbfilm (Farbnegativfilm) zu tun. Es muss nur ein wärmendes Mantelbad in einer größeren Schüssel bereit gestellt werden.
In diesem Artikel soll es um den sogenannten Lith-Entwickler gehen. Dies ist ein spezieller Entwickler für das eigene S/W-Fotolabor. Durch diesen Entwicklertyp sind analoge Bilder realisierbar, die an die pictorialistischen Fotografien des 19. Jahrhunderts erinnern.
Noch so eine Neuerscheinung: Dieses Buch nimmt den Anfänger an die Hand und zeigt ihm, wie man mit einer analogen Kamera fotografiert, was bereits beim richtigen Einlegen von Film beginnt. Außerdem gibt es einen detaillierten Leitfaden zum Kauf gebrauchter analoger Kameras.
Dieses Motiv benötige mehr Kontrast oder jenes Bild müsse „knackiger“ sein. Vielleicht kennt man solche Kommentare zu den eigenen Bildern. Doch was ist Kontrast eigentlich und was ist die sogenannte Gradation? Wie bekomme ich mehr Kontrast in meine analogen Bilder im eigenen Fotolabor und wann ist davon abzuraten? Dieser Artikel möchte etwas Klarheit in eine oftmals viel zu einfach gedachte Überlegung bringen.
Wenn man heute von Fotografien redet, dann meint man hierbei zwei Varianten: Zunächst sind da natürlich die vielen Bildschirmbilder, die man sich primär im Internet ansieht. Zum anderen sind da die Drucke, die freilich durch die Printmedien veröffentlicht werden. Das Gros der Fotografien in Ausstellungen sind ebenfalls simple Drucke oder werden wenigstens maschinell auf Fotopapier ausbelichtet. Es geht jedoch auch anders: Mit dem Silbergelatine-Print erhält man ein Unikat.
Das selber Vergrößern von S/W-Negativen bzw. das Entwickeln von Fotopapier gehören sicherlich zu den spannendsten Gebieten innerhalb der Fotografie. Manch einer bezeichnet dies sogar als „Königsdisziplin“. In dieser Anleitung werden ausführlich alle Schritte speziell für Anfänger besprochen und anhand von Bildern dargestellt.
Das Selbstvergrößern der eigenen S/W-Negative bzw. das „Ausbelichten“ auf echtem Fotopapier gehört zu den spannendsten und schönsten Arbeiten innerhalb der analogen Fotografie. Allein: Man benötigt hierzu eine kleine Dunkelkammer. Wie man diese einrichtet und was man hierzu alles an Geräte und Zubehör benötigt, erklärt dieser Artikel ausführlich.
Jedem, der sich über einen längeren Zeitraum mit der analogen Fotografie beschäftigen möchte, sei angeraten, die selbst belichteten Filme im Anschluss auch gleich selbst zu entwickeln – zumindest was S/W-Filme anbelangt. Belohnt wird man mit einer hohen Qualität der Negative, mit äußerst günstigen Entwicklungskosten und natürlich mit einer Menge Freude am gänzlich eigenständigen Prozess.
Es ist natürlich möglich, die eigenen Filme zum Entwickeln abzugeben. Doch insbesondere bei S/W-Filmen empfiehlt sich das Selbst-Entwickeln. Und hierzu ist vielleicht weniger nötig, als Sie vielleicht dachten. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, vergrößert auch die Fotos gleich selbst in der eigenen, kleinen Dunkelkammer. Sie finden auf dieser Seite mehrere Anleitungen zu diesem interessanten Teil der analogen Fotografie.
Wer seine Farbfilme selbst entwickeln möchte, der benötigt zwar nicht unbedingt eine Entwicklungsmaschine. Doch mit einem solchen Filmprozessor geht die Entwicklung viel einfacher und sicherer von statten. Nun ein positives Signal für die „analoge Szene“: Jobo hat seinen Filmprozessor CPE2 überarbeitet und bringt den CPE3 heraus.
Ich nutze seit Jahren den sogenannten „Wallner Turm“ als Schaltuhr für meinen Vergrößerer. Weiterhin arbeite ich gerne mit dem eingebauten Belichtungsmesser. Allein: Dieser hat nur lediglich vier Speicherplätze für eben nur vier Papiere oder Gradationen. Das ist deutlich zu wenig und hier kann man sich durch einen Umbau behelfen.
Mit dem sogenannten „Lichter Abschwächer“ ist es durchaus möglich, auf einem S/W-Abzug dunklere Partien aufzuhellen, ohne dass hierbei die bereits helleren angegriffen werden: Der lokale Kontrast wird gesenkt.
In diesem Artikel gibt es eine Zusammenfassung von Wissen, welches insbesondere für den Anfänger im eigenen S/W-Fotolabor relevant sein dürfte. Dennoch gehe ich grob auch auf Techniken ein, die nicht in jedem Buch im Bereich S/W-Filme und Papierentwicklung drin stehen dürften.
Ist man bestrebt, einen technisch-konservativ guten Handabzug anzufertigen (Schatten „knackig“ / Lichter „samtig“) so stößt man oft an Grenzen: Das Negativ gibt einem als Schablone solche Vorlagen selten vor. In diesem Beitrag erkläre ich, wie Sie sich nach dem Belichten des Papiers noch ein gutes Stückchen Lichterzeichnung zurück holen können.
Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wozu man denn alle Gradationsfilter unterhalb von „normal“ benötigt. Meist werden diese Filterungen für fast alle Negative zu weich sein. Nur bei äußerst harten Vorlagen („pralles Sonnenlicht auf weiße Katze“) wäre eine z. B. Gradation-1-Filterung sinnvoll, damit bei einem maximalen Schwarz mit Zeichnung das Weiß noch nicht „ausfrisst“. Doch Halt: Die weichen Filter sind auch für das Nachbelichten bestimmter Bildregionen ideal! Man kann es sich von der Malerei abschauen.
Der Prozess des Wässerns ist ein elementarer Bestandteil im Fotolabor. Keinesfalls müssen hier jedoch Wassermassen verschwendet werden, auch nicht beim Wässern von Baryt-Papier. Hier erkläre ich, wie ich zu einem archivfest gewässerten S/W-Handabzug gelange.
Mit der sogenannten Bildspurzeit habe ich einen sehr wichtigen Indikator zur Hand: Sie zeigt mir zum einen an, ob der Positiventwickler noch in Ordnung ist und zum anderen, wie lange mein S/W-Abzug entwickelt werden muss.
Namhafte Fotografen, deren Bilder man zum visuellen Gut unserer westlichen Kultur zählen dürfte, arbeiteten oft so: Sie fotografierten und gaben die Bilder später einem sogenannten „Printer“. Erst dieser machte daraus die „Ikonen“, die wir heute kennen. Doch wie sah deren Arbeit aus?
Es gibt eine einfache und nachvollziehbare Möglichkeit zu kontrastreiche Negative für den Positivprozess vorzubereiten, indem man diese sehr ausgleichend entwickeln kann – mit Hilfe eines Wasserbades.
In diesem Artikel möchte ich eine Spezialität vorstellen: Das Fotopapier wird zunächst im Entwickler eingeweicht und dann nass (!) unter den Vergrößerer gelegt, wo es belichtet wird. Hierdurch erhält man eine automatische Maskierung, durch welche die Schatten geschützt werden, wenn die Lichter noch ihr zusätzliches Licht zur Bildung von (zarten) Schwärzen erhalten können.
„Knackige“ Schatten und „samtige“ Lichter in einem Bild? Das ist zunächst nur bei Motiven bei ganz spezieller Beleuchtung möglich. Doch im Positivlabor lässt sich so etwas auch von „normalen“ Motiven realisieren: Man belichtet hier das Multigradepapier nacheinander mit unterschiedlichen Gradationen.
Eine eher wenig diskutierte Technik ist das Vorbelichten von Film. Hierbei lässt sich entweder der Tonwertumfang erhöhen oder aber die Filmempfindlichkeit.
Ein mir sehr wichtiges Werkzeug ist der sogenannte „Farmersche Abschwächer“. Eigentlich ist der Abschwächer für Negativ-Korrekturen gedacht. Doch es lassen sich durchaus auch Positive, also Silbergelatineabzüge, damit bearbeiten.
Für Anfänger gedacht: In diesem Buch erfährt man, was beim Kauf einer analogen Kamera beachtet werden sollte, wie man damit auf S/W-Film fotografiert und auch, wie man den Film selbst entwickeln kann.
Wer einmal den Schritt vom Mittelformat zum Großformat gegangen ist, wird auch irgendwann mit der Frage konfrontiert werden: Wie entwickele ich die Planfilme eigentlich am besten?
Heute möchte ich eine Auswahl an guten Büchern vorstellen, welche sich konkret mit der Arbeit im eigenen Schwarz Weiß Fotolabor beschäftigen. Grundsätzlich behandele ich hierbei jedoch Bücher für Fortgeschrittene: Einen Handabzug im S/W-Labor herzustellen ist leicht und macht Spaß. Um einen in den Schatten „knackigen“ und in den Lichtern „samtigen“ Barytabzug anfertigen zu können, muss jedoch ein gewisses Maß an Theorie bestritten werden. Hierfür haben einige „Meisterprinter“ einige wenige Bücher veröffentlicht.
Eine immer wieder gern angewandte Technik in der Bildbearbeitung ist das Nachbelichten der Ränder. Hierdurch wird das Auge zum Zentrum, zum eigentlichen Inhalt des Bildes geführt. Hier erkläre ich, wie ich’s im S/W-Labor mache.
Statt Filterfolien lässt sich bekanntlich auch ein Color-Kopf am Vergrößerer für die Kontraststeuerung von Multigrade-Papier nutzen. Dies ist die einfachste und auch von mir bevorzugte Methode. Zunächst habe ich meinen Vergrößerungskopf hierzu aber kalibriert bzw. persönliche Werte ermittelt um in Zukunft sehr schnell zu guten Ergebnissen zu kommen.
Es ist wichtig zu überprüfen, ob die eigene Dunklekammerleuchte (oder sehr schwaches Umgebungslicht) das Papier verschleiert bzw. ob das Fotopapier für deren Farbe empfindlich ist. Hierzu dient ein simpler Schleiertest, bei welchem es allerdings eine Sache zu beachten gibt.
Ein modernes Buch (Stand 2019) rund um die analoge Fotografie. Hier werden die unterschiedlichen Kameratypen behandelt, aktuelle Adressen und Produkte aufgezählt, es geht um Filter, Filme, Zubehör und die eigene Filmentwicklung bis hin zur Präsentation. Kurz: Diese dicke Buch deckt den gesamten Bereich der klassischen Fotografie ab.
In diesem Artikel soll es um ein eher weniger besprochenes Thema gehen: Um die exakte Positionierung des Fotopapiers auf dem Grundbrett bzw. um das Vermeiden von schiefen Rändern.
Jeder, der schon einmal selbst vergrößert hat, kennt das Problem mit einbelichtetem Staub. Hier muss man nicht verzweifeln sondern nur etwas penibel sein.
An dieser Stelle möchte ich einige relevante Links auflisten bzw. sammeln. Es soll nur um das Thema Fotolabor gehen bzw. darum, hochwertige originale „Prints“ selbstständig anzufertigen.
Ein 100-ASA-Film hat eine Empfindlichkeit von 100 ASA und ein „400er“ eine von 400 ASA. So steht’s zumindest auf den Verpackungen. Doch kann ich mich auf diese Angaben verlassen?
Der Belichtungsmesser im Fotolabor kann ein sehr nützliches Hilfsmittel sein. Allerdings gibt es hierbei einiges zu beachten, damit die Messergebnisse auch stimmen.
Sicherlich kann man sich schnell provisorisch eine Dunkelkammer einrichten. Doch bevor man mit dem Vergrößern beginnt, sollte man die Zeit investieren und seine Technik / Ausrüstung optimieren.
Mit dem Probestreifen steht und fällt das „feine“ Bild im S/W-Fotolabor. Bei mir aber gibt es keine Teststreifen sondern „Probeschnipsel“ und ich gehe auch anders vor als es im Gros der Literatur beschrieben wird.
In diesem Beitrag geht es darum, die für den persönlichen Prozess günstigste Entwicklungszeit eines bestimmten Filmes auszutesten. Oftmals wird dieses Thema eher wissenschaftlich behandelt. Dies möchte ich vermeiden, denn für die tatsächliche fotografische Praxis reicht auch ein wesentlich simplerer Ansatz.
Für eine S/W-Vergrößerung sind zunächst zwei Dinge relevant: Die Länge der Belichtungszeit und die nötige Gradation. Beides lässt sich mit einem Laborbelichtungsmesser ermitteln.
In diesem Beitrag möchte ich ein paar Tipps bezüglich der Entwicklung von S/W-Negativen auflisten, die Sie vielleicht noch nicht kennen. Das Entwickeln von S/W-Filmen im eigenen Badezimmer macht viel Spaß und gleicht etwas dem Kochen. Wie bei diesem gibt es auch für die Eigenentwicklung einige Kniffe und Tricks.
Wer einen Farbmischkopf besitzt kann den Kontrast des Multikontrast-Papieres stufenlos regeln ohne Einschubfilter nutzen zu müssen. Und es ist möglich, bei jeder Filterung die Belichtungszeit zunächst konstant zu halten. Hierbei gilt es allerdings einen Korrekturfaktor zu beachten.
Zunächst denkt man bei Selen-Toner vielleicht an die Erhöhung der Archivfestigkeit der Abzüge. Doch mit diesem Toner können Sie ihren Bildern noch den letzten visuellen Schliff geben.
Auf eine herkömmliche Entwicklerspule für den Mittelformatfilm (Typ „120“) lassen sich auch zwei Filme hintereinander einspulen. Nur eine Sache muss beachtet werden.
Das Trocknen von kartonstarken Baryt-Handabzügen ist eine etwas delikate Angelegenheit: Es ist nur schwer möglich, wirklich plane Abzüge nach dem letzten Verarbeitungsschritt – der Trocknung – zu erhalten. Ich setze auf die Klebemethode mittels so genanntem Nassklebeband.
Normalerweise nutzt man zur Änderung des Kontrastverhaltens seines Multikontrastpapiers lediglich einen einzigen Filter, welcher während der Belichtung eingeschwenkt oder am Kopf des Vergrößerers „eingedreht“ ist. Dies ist der herkömmliche Weg. Es geht aber auch anders.
Dies wird dem Anfänger gar nicht erst auffallen, dem Fortgeschrittenen aber umso mehr ärgern, da sich die Sache nicht ohne Weiteres kontrollieren lässt: Gemeint ist das Nachdunkeln von Barytpapier beim Trocknen – der sogenannte „Dry-Down-Effekt“.
In diesem Artikel soll es um das sogenannte „Graustufenlineal“ für den Positivprozess im S/W-Labor gehen. Mit diesem einfachen Hilfsmittel lässt sich zum einen Zeit bzw. Austesterei sparen. Zum anderen erlangt man hiermit ein gutes Gefühl über die Schwärzungscharakteristik seines S/W-Fotopapiers.
Die meisten Negativentwickler werden am besten bei 20 °C genutzt. Hierfür gelten auch nahezu alle vorgeschlagenen Entwicklungszeiten. Was, wenn sich die 20 Grad Celsius nicht halten lassen?