Informationsseite über die analoge Fotografie mit vielen Hinweisen und Tipps
Das fotografische Negativ ist sozusagen als die Basis für einen qualitativ hochwertigen Handabzug anzusehen. Es ist keinesfalls nötig, jenes penibel mittels wissenschaftlichen Methoden zu entwickeln. Wichtig ist eine saubere und reproduzierbare Arbeitsweise. Generell lässt sich folgendes sagen: Gib dem Film großzügig Licht, entwickele ihn aber nicht zu lange.
Ich selbst interpretiere meine Negative. Das bedeutet, dass sie zunächst nur eine grobe Form darstellen. Mittels z. B. dem manuellen Splitgrade und dem Abwedeln / Nachbelichten bin ich in der Lage, verschiedene Bereiche des Motivs mit verschiedenen Helligkeiten und variablen lokalen Kontrasten heraus zu arbeiten. Auf diese Weise wird aus der Schablone Negativ ein kräftiges, aussagekräftiges Bild.
Mit einem Filmrückholer bzw. „Film Picker“ kann man den eigentlichen Film wieder aus der Kleinbildpatrone heraus bekommen. Dabei muss man genau hinhören (Klicks). In dieser Anleitung wird gezeigt, wie man hierbei vorgeht.
In diesem Artikel beschäftige ich mich mit dem S/W-Negativ-Entwickler „Jobo Alpha“, welcher ursprünglich in Privatregie als „Wehner-Entwickler“ sehr erfolgreich war. Der Hersteller gibt an, dass dieser sowohl ein sehr feines Korn erzeugt, dabei gleichzeitig überdurchschnittlich scharfe Negative entwickelt. Dies ist hier tatsächlich der Fall.
Es gibt eine einfache und nachvollziehbare Möglichkeit zu kontrastreiche Negative für den Positivprozess vorzubereiten, indem man diese sehr ausgleichend entwickeln kann – mit Hilfe eines Wasserbades.
Eine eher wenig diskutierte Technik ist das Vorbelichten von Film. Hierbei lässt sich entweder der Tonwertumfang erhöhen oder aber die Filmempfindlichkeit.
Wer einmal den Schritt vom Mittelformat zum Großformat gegangen ist, wird auch irgendwann mit der Frage konfrontiert werden: Wie entwickele ich die Planfilme eigentlich am besten?
Diese Kamera können Sie selber bauen! Hier erhalten Sie einen Bausatz, welcher alles enthält, um eine analoge Kleinbildkamera mit Lichtschacht selbst bauen zu können. Das Besondere: Das Objektiv ist von so schlechter Qualität, dass Sie Bilder erhalten, die genau so aussehen wie von einer Lomo-Kamera.
Ein 100-ASA-Film hat eine Empfindlichkeit von 100 ASA und ein „400er“ eine von 400 ASA. So steht’s zumindest auf den Verpackungen. Doch kann ich mich auf diese Angaben verlassen?
In diesem Beitrag geht es darum, die für den persönlichen Prozess günstigste Entwicklungszeit eines bestimmten Filmes auszutesten. Oftmals wird dieses Thema eher wissenschaftlich behandelt. Dies möchte ich vermeiden, denn für die tatsächliche fotografische Praxis reicht auch ein wesentlich simplerer Ansatz.
In diesem Beitrag möchte ich ein paar Tipps bezüglich der Entwicklung von S/W-Negativen auflisten, die Sie vielleicht noch nicht kennen. Das Entwickeln von S/W-Filmen im eigenen Badezimmer macht viel Spaß und gleicht etwas dem Kochen. Wie bei diesem gibt es auch für die Eigenentwicklung einige Kniffe und Tricks.
Auf eine herkömmliche Entwicklerspule für den Mittelformatfilm (Typ „120“) lassen sich auch zwei Filme hintereinander einspulen. Nur eine Sache muss beachtet werden.
Die meisten Negativentwickler werden am besten bei 20 °C genutzt. Hierfür gelten auch nahezu alle vorgeschlagenen Entwicklungszeiten. Was, wenn sich die 20 Grad Celsius nicht halten lassen?
Feiningers Grosse Fotolehre ist eines der bekanntesten Lehrbücher für die Fotografie und erscheint nun in der Neuausgabe. Die Fotolehre kann als das Standardwerk der analogen Fotografie angesehen werden. Auf Amazon kann man einen Blick in dieses Buch werfen.