Die Belichtung messen mit der analogen Kamera
Die meisten analogen Kleinbildkameras besitzen einen integrierten Belichtungsmesser. Zumeist wird dieser direkt im Sucher angezeigt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mittels diesem Werkzeug eine richtige Belichtungsmessung vornehmen können.
Zumindest auf dem Gebiet Kleinbildkamera haben die meisten Modelle einen (relativ einfachen) Belichtungsmesser eingebaut. Viele analoge Mittelformatkameras besitzen einen solchen erst gar nicht, denn viel genauer lassen sich die richtigen Belichtungswerte mittels einem Handbelichtungsmesser ermitteln.
Doch wenn man seine Fotoausrüstung möglichst kompakt halten möchte und wenn es zügig gehen soll, dann ist ein solcher in die Kamera integrierter Belichtungsmesser freilich nicht zu verachten. Die Bedienung eines solchen „Messmodules“ ist relativ einfach. Grundsätzlich sind hierbei zwei Typen zu unterscheiden:
Zum einen ist da der völlig automatische Belichtungsmesser bzw. ein solcher, der mit dem sogenannten „Verschluss“* der Kamera gekoppelt ist und daher auch gleich die richtige Belichtungszeit „einstellt“.
Zum anderen ist da der „ungekoppelte“ Belichtungsmesser: Er zeigt die richtige Belichtungszeit an, man muss diese aber noch am Einstellrad an die Kamera übertragen.
*Verschluss: Damit ist der Teil einer jeden Kamera gemeint, welcher für eine ganz bestimmte Zeit (die Belichtungszeit) Licht auf den Film „durch“ lässt.
Die meisten älteren analogen Kameras mit integriertem Belichtungsmesser besitzen die sogenannte Zeitautomatik (bei Digitalkameras der Modus „A“ oder „AV“): Die Blende wird manuell am Objektiv vorgewählt. Die je richtige Belichtungszeit wird dann durch den internen Belichtungsmesser ermittelt.
Es gibt auch Kameras mit der sogenannten Blendenautomatik (bei Digitalkameras der Modus „S“ oder „TV“. Hier wird andersherum die Belichtungszeit fest vorgewählt und eine Blende automatisch gewählt. Diese Blendenautomatik ist jedoch in den meisten Fällen nicht zu empfehlen, da dabei in das optische System eingegriffen wird: Die Schärfentiefe und die Abbildungsqualität wird willkürlich durch die Automatik geändert.
Viele günstige analoge Messsucherkameras (wie z. B. die „Revue 400 SE“) besitzen leider ausschließlich letztere Art der Belichtungssteuerung.
Die meisten Spiegelreflexkameras hingegen nutzen die Funktion der besagten (besseren) Zeitautomatik. Bevor man jedoch mit dem Fotografieren beginnt, muss man der Kamera (oder vielmehr dem Belichtungsmesser) mitteilen, welchen ASA-Wert (Empfindlichkeit) der Film überhaupt besitzt:
Die Filmempfindlichkeit an die Kamera übertragen
Jede Kamera mit integriertem Belichtungsmesser besitzt ein Einstellrad für den ASA- bzw. ISO-Wert. Mit diesem Einstellrad ändern Sie übrigens nicht die Filmempfindlichkeit! So etwas ist bei analogen Kameras nicht möglich, denn die Empfindlichkeit eines Filmes steht immer fest (z. B. 400 ASA) und wird allein durch dessen Produktion vorgegeben.
Denn um realistische Werte ausgeben zu können, muss dem Messinstrument zunächst ein gewisser Anhaltswert mitgeteilt werden. Es muss also wissen, mit wem es genau zu tun hat.
Bei z. B. einem 100-ASA-Film in der Kamera (der Wert steht auf dem Film / auf dessen Verpackung selbst) stellt man also einfach 100 ASA ein und hat somit den Belichtungsmesser für diese Filmempfindlichkeit kalibriert.
Weiter geht es mit dem Fotografieren:
Der automatische Belichtungsmesser
Insbesondere analoge Kleinbildkameras aus japanischer Produktion besitzen einen gänzlich automatischen Belichtungsmesser. Dieser überträgt das gemessene Signal sogleich an die Belichtungsautomatik bzw. an den Verschluss der Kamera. Man muss selbst nichts mehr einstellen.
Auf diesen Bildern sehen Sie zunächst das „Zeiteneinstellrad“ der analogen Kamera. Und dann sehen Sie eine Illustration, wie ein typisches Sucherbild an Fotoapparaten mit Automatikmodus aussieht.
Das Zeiteneinstellrad steht auf Auto, meist einfach nur mit einem „A“ gekennzeichnet. Zum Fotografieren tun Sie nun einfach folgendes:
- Stellen Sie am Objektiv die gewünschte Blende ein (z. B. Blende 2,8 für wenig Schärfentiefe oder Blende 8 für mehr Schärfentiefe).
- Stellen Sie das Zeitenrad auf Auto („A“).
- Fokussieren Sie richtig und drücken einfach ab.
Sie werden ein einigermaßen korrekt belichtetes Foto erhalten. Wie Sie jedoch auf der obigen Abbildung sehen, befinden sich mehrere Zahlen und ein Zeiger im Bildfenster der Kamera. Auf diese sollten Sie achten:
Entweder gibt es hier einen Zeiger (wie bei der Abbildung). Modernere analoge Kameras besitzen auch winzige Leuchtdioden. Bei beiden Typen wird die aktuell – durch den Belichtungsmesser – ermittelte Belichtungszeit angezeigt.
Diese Zeiten sind jedoch Brüche: „1000“ bedeutet natürlich nicht 1000 Sekunden sondern 1/1000 Sekunde. Also ein Tausendstel einer ganzen Sekunde – eine sehr kurze Zeit. Der besseren Übersicht halber verzichten viele Hersteller jedoch auf den Bruchstrich.
Ein kleines Beispiel, wie man diese Zahlen interpretieren muss:
1/30 ist schon viel länger als 1/500.
Für den rein automatischen Modus ist dies nicht so wichtig für Sie zu wissen. Was Sie jedoch wissen sollten, ist folgendes:
Daher haben Sie – auch im Automatikmodus – besser immer ein Auge auf die Zeitenskala bzw. darauf, welche Belichtungszeit vom Belichtungsmesser an den Verschluss der Kamera „weiter gegeben“ wird. Im Beispielbild oben wird gerade die „1/125“ angezeigt. Hier ist noch alles im grünen Bereich. Bei 1/60 wird es schon kritisch und die 1/30 sollte man nur noch mit Stativ nutzen, da man hier bereits leicht „verwackeln“ wird: Darunter leidet insbesondere die Detailschärfe des Fotos.
Die Lichtwaage
Es gibt jedoch auch viele halbautomatische Kameras, was deren Belichtungsmessung anbelangt.
Diese analogen Kameras sind mit einer sogenannten „Lichtwaage“ ausgestattet. Auf der Beispielillustration sehen Sie eine solche als Zeigerinstrument. Es gibt aber auch Fotoapparate mit drei LEDs. Das Messen der Belichtungszeit via Lichtwaage funktioniert ganz einfach:
Auf der obigen Abbildung steht der Zeiger genau in der Mitte. Dies lässt sich bei dem Beispiel erreichen, indem das Zeitenrad auf die Belichtungszeit „1/125“ gestellt wurde.
In der Praxis fotografieren Sie mit analogen Kameras, die mit einer solchen Lichtwaage ausgestattet sind, folgendermaßen:
- Stellen Sie die gewünschte Blende am Objektiv ein.
- Schauen Sie durch den Sucher und drehen dabei so lange am Zeitenrad, bis sich der Zeiger / die leuchtende LED genau in der mittigen Position befindet.
- Fokussieren Sie richtig und drücken ab.
Sie sehen: Es ist prinzipiell ganz einfach. Der einzige Unterschied zur vollautomatischen Belichtung ist, dass Sie die Belichtungszeit selbst einstellen – unter Beurteilung der Messwaage. Viele Kameras z. B. der Marke „Praktica“ nutzen diese Technik. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem ungekoppelten Belichtungsmesser.
Natürlich müssen Sie auch bei dieser Methode darauf achten, dass Sie nicht bei Zeiten landen länger als die 1/60 Sekunde (z. B. die 1/15 Sekunde). Ist dies der Fall bleiben Ihnen nur zwei Möglichkeiten für ein nicht „verwackeltes“ Bild: Die Blende am Objektiv weiter öffnen oder ein Stativ zu benutzen.
Zeiger außerhalb des Suchers
Manche analogen Kameras besitzen zur Belichtungsmessung jedoch keinen Zeiger bzw. keine LEDs innerhalb des Suchers. Bei diesen Fotoapparaten ist dann außen am Gehäuse ein entsprechender Zeiger bzw. eine solche Lichtwaage angebracht:
Auf diesem Foto beachten Sie bitte drei Dinge: Ganz vorne an dieser alten Praktica-Kamera befindet sich ein kleines „Gitter“. Hier sitzt das Messelement des internen Belichtungsmessers. Hier dürfen Sie den Finger nicht davor halten! Dann ist die besagte Lichtwaage ersichtlich: Das kleine Fenster mit dem Zeiger. Er verändert seine Position entsprechend der Stärke des Lichtes, welches auf das Messelement (mit dem Gitterchen) fällt. Und dann ist das der große Knopf, welcher mehrere Skalen und Einstellungen vereint. Wie bedient man einen solchen ungekoppelten Belichtungsmesser? Die Anleitung hierzu ist kurz und knackig:
- Als erstes wird der ISO-Wert bzw. ASA-Wert des eingelegten Filmes einmalig eingestellt. Beim Beispiel wurde „100“ eingestellt. Denn es wurde ein Film mit einer Lichtempfindlichkeit von 100 ASA eingelegt. Somit ist der Belichtungsmesser schon einmal auf den Film kalibriert und dies sollte man auch nicht mehr ändern.
- Nun wird an dem Ring außen entsprechend gedreht, bis die Nadel im Fenster mittig steht.
An der Funktion der Kamera selbst (Verschlusszeit oder Blende) hat man damit noch gar nichts geändert. Denn dieser Belichtungsmesser ist ja nicht gekoppelt! - Und nun kann man mittels der beiden Skalen für das jeweilige Umgebungslicht gültige Zeit- und Blendenwerte ablesen.
Bei dem Beispiel kann man also mit Blende 4 fotografieren, wenn die Belichtungszeit dann an der Kamera auf 1/125 Sekunde eingestellt wird. Möchte man die Blende am Objektiv auf 8 stellen (um z. B. mehr Schärfentiefe zu erhalten), dann ist hier laut Skala die Belichtungszeit von 1/30 Sekunde die richtig für das zuvor gemessene Licht. - Die beiden Werte des gewünschten Paares werden nun einfach an die Kamera übertragen: Die Blende wird am Objektiv eingestellt, die Verschlusszeit (Belichtungszeit) wird am Zeitenrad des Fotoapparates eingestellt. Dieser Einstellknopf für die Verschlusszeiten ist bei dem obigen Beispiel-Foto mit der Praktica auch sichtbar.
Oder: Die Lichtwaage ist mit dem Einstellrädern für Belichtungszeit und Blende gekoppelt. Dann ist es ganz einfach: Man muss beide Rädchen nur so verstellen, bis sich beide Zeiger überdecken:
Bei dieser analogen Mittelformatkamera muss man einfach nur die Blende und / oder die Belichtungszeit manuell ändern, bis sich beide Zeiger der Lichtwaage deckend übereinander befinden.
Auch bei dieser analogen Kleinbildkamera befindet sich eine solche Lichtwaage außerhalb des Suchers. Auch dieser ist gekoppelt, denn dreht man am Einstellrad für die Belichtungswerte, ändert sich die Zeigerposition gleich mit und sollte sich irgendwann in der Mitte befinden.
Fazit
Diese beiden Methoden zum Messen der Belichtung bzw. diese beiden Illustrationen sollten bei den meisten analogen Kleinbildkameras in ähnlicher Form vorhanden sein. Die Ausnahme bilden leider viele Messsucher- oder Sucherkameras: Sie besitzen lediglich eine sogenannte Programmautomatik (Blende und Zeit werden ganz automatisch und ohne Eingriffsmöglichkeit gewählt) oder eine Blendenautomatik (die Zeit wird vorgegeben, die Blende wird automatisch vom System geändert und somit hat man schlechte Kontrolle über die Schärfentiefe). Die physikalischen Gesetze bezüglich Blende, Zeit und ISO (bzw. ASA-Wert des Filmes) sind hierbei jedoch die selben wie bei der Digitalfotografie bzw. die selben, die Sie sicherlich aus aktuellen Fotolehrbüchern oder Internetseiten kennen.
Der Autor nutzt für „statische“ Motive gerne einen externen Handbelichtungsmesser. Mit einem solchen kann man in das Motiv hinein gehen (idealerweise in die Schatten) und das tatsächliche Licht dort messen. Die gemessene Belichtungszeit wird dann händisch an die Kamera übertragen. Diese Messmethode ist sehr sicher und garantiert fast immer eine hohe Schattenzeichnung bzw. „schöne Tonwerte“.
Weiterführende Lektüre
Sie haben in diesem Artikel lesen können, wie man den in einer Kamera integrierten Belichtungsmesser nutzen kann. Leider ist eine solche „Objektmessung“ bisweilen doch recht fehleranfällig. Daher gibt es noch weitere Beiträge auf Analoge-Fotografie.net, mittels welchen Sie zu noch besser belichteten Fotografien gelangen könnten:
Der ISO-Wert bei analogen Kameras
Viele Anfänger werden sich sicherlich fragen »Wozu die Funktion der Änderung des ISO-Wertes an der analogen Kamera, wenn ein Film doch eh einen festen Wert besitzt?« Diese Frage ist berechtigt. In diesem Artikel soll auf diese spezielle Funktion näher eingegangen werden.
Unterbelichtung vermeiden: Bessere Bilder mit diesem Tipp
Natürlich können Sie einfach die integrierte Belichtungsmessung Ihrer analogen Kamera nutzen: Das Gros aller Fotografen wird dies tun. Sie verschenken damit jedoch allzu oft Qualität. Denn der eingebaute Belichtungsmesser einer Kamera lässt sich gerne „verschaukeln“ (insbesondere bei älteren analogen). In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie dem entgegen wirken können, um tatsächlich richtig belichtete Fotografien zu erhalten.
Pushen und Pullen in der analogen Fotografie
Man kann einen fotografischen Film durchaus bewusst anders belichten, als es der interne Belichtungsmesser der Kamera vorschlägt: Beim sogenannten Pushen oder (das Gegenteil) Pullen kann die Qualität des Bildes bewusst geändert werden. In diesem Artikel erfahren Sie nähere Hinterngründe zu diesen beiden Techniken.
Einen externen Belichtungsmesser nutzen
Bereits ein Smartphone mit einer entsprechenden App kann oftmals (sofern es nicht zu dunkel ist) bessere Belichtungsergebnisse liefern als ein in der Kamera integrierter Belichtungsmesser. Noch besser sind die echten, externen Handbelichtungsmesser, mit denen sich das tatsächliche Licht messen lässt und nicht nur dessen Reflexion. Nur so ist eine unverfälschte Lichtmessung realisierbar.
Fotografieren bei Schnee und Gegenlicht mit der Belichtungskorrektur
Bei Motiven mit viel Schnee oder bei Gegenlicht empfehlt sich eine Belichtungskorrektur an der Kamera. Wo diese Einstellung zu finden ist und welche Werte hier eingestellt werden sollten, wird in diesem Beitrag erläutert.
Mittels der Sonne-16-Regel („Sunny 16 Regel“) kann man im Notfall ebenfalls die nötige Belichtungszeit bzw. Blende an der Kamera ermitteln. In diesem Beitrag gibt es ein Merkblatt zum Ausdrucken mit zwei Grafiken zum Aufkleben auf die Kamera.
Smartphone-App als Belichtungsmesser
Wer ein Smartphone besitzt, hat hierfür eine Auswahl an Apps, welche das Handy zum Belichtungsmesser machen können. Dies funktioniert zumindest im Hellen (also meist Draußen) recht gut.
Für manche, wenige Motive ist es tatsächlich sinnvoll, wenn man hier einen S/W-Film absichtlich unterbelichtet. Dies sind Motive mit hellen, bildwichtigen Elementen vor dunkleren, weniger wichtigen. Man erhält hierdurch einen ganz speziellen Look.
Analoge Kamera: mechanischer oder elektronischer Verschluss?
Die meisten analogen einäugigen Spiegelreflexkameras sehen ziemlich gleich aus. Ein Detail unterscheidet sie jedoch und deren Bedienung: Werden die Belichtungszeiten mechanisch wie bei einem Uhrwerk gebildet oder elektronisch? Hier zeige ich die Unterschiede und Vor- wie auch Nachteile auf.
Der Twinmate L-208 von Sekonic ist der wohl günstigste externe Handbelichtungsmesser, den es auf dem Markt zu kaufen gibt. Er misst das Umgebungslicht entweder direkt (Motivmessung) oder via Kalotte (tatsächliche Lichtmessung). Gerade durch letztere Methode ist eine sichere Messung- bzw. ein korrekt belichtetes Bild möglich.
Ohne Belichtungsmesser geht es auch: mit der Belichtungstabelle
Zum Schluss noch ein Tipp: Man kann auch ohne Belichtungsmesser einigermaßen richtig belichten. Hierzu kann man sich einen „Belichtungsmesser aus Pappe“ basteln oder den oben verlinkten Aufkleber mit den Wettersymbolen ausdrucken.
Oder man nutzt einfach eine Tabelle wie diese:
100 ASA | Belichtungseinstellung auf 1/125 Sekunde | Grelle Sonne | Heiter | Bewölkt | Graue Wolken | Bewölkt, Regen, Schatten |
Blende | f/16 | f/11 | f/8 | f/5,6 | f/4 |
Bei einem Film, welcher eine Empfindlichkeit von 100 ASA besitzt (z. B. ein Ilford FP4) muss bei praller Sonne Blende 16 am Objektiv eingestellt werden, wenn die Belichtungszeit 1/125 Sekunde beträgt. Dies kann man dann auch umrechnen: Bei einer Belichtungszeit von 1/250 Sekunde müsste Blende 11 eingestellt werden. Dieses Prinzip nennt man auch Sunny 16: Bei praller Sonne besitzt die Belichtungszeit bei Blende 16 ungefähr den Wert (als Divisor der 1), welcher der Filmempfindlichkeit entspricht (bei 400 ISO z. B. 1/400 Sekunde bei Blende 16, bzw. 1/500 Sekunde bei Blende 16).
Für einen 400-ASA (ISO) Film sieht diese Belichtungstabelle dann so aus:
400 ASA | Belichtungseinstellung auf 1/125 Sekunde | Grelle Sonne | Heiter | Bewölkt | Graue Wolken | Bewölkt, Regen, Schatten |
Blende | f/32 | f/22 | f/16 | f/11 | f/8 |
Als Anfänger werden Sie bereits mit dieser simplen Belichtungstabelle gute Ergebnisse mit einer analogen, rein mechanischen Kamera erzielen, welche Sie völlig manuell bedienen bzw. einstellen. Fotografie ist im Grunde recht simpel.