Push-Entwicklung
Damit ist eine verlängerte Entwicklung von fotografischen Filmen gemeint. Diese Filme wurden vorher typischerweise etwas unterbelichtet x. Durch diese Push-Entwicklung werden Mitteltöne und Lichter wieder auf ein nötiges Niveau gedrückt (englisch „push“).
x Hierzu stellt man an der ISO-Einstellung der Analogkamera einen höheren Wert ein als ihn der Filmhersteller für sein Produkt angibt.
Da hierbei (durch die vorherige Unterbelichtung) die Schattenzeichnung sehr häufig verloren geht, wirken die Fotografien von „gepushten“ Filmen häufig recht ruff also etwas „derbe“ und körnig, was insbesondere viele S/W-Fotografen mögen.
Siehe auch → Pull-Entwicklung