Informationsseite über die analoge Fotografie mit vielen Hinweisen und Tipps
Ein analoger Fotoapparat des Typs „Box“ bzw. Boxkamera bezeichnet eine sehr simple Konstruktion. Bis in die 1960er Jahre hinein war eine solche für viele die einzige Möglichkeit zu fotografieren (weil sie günstig waren). Bei einer Boxkamera kann man nicht scharf stellen und das Objektiv besteht aus einfachen Linsen (oft nur aus einer einzigen). Hierdurch lassen sich aber wiederum auch sehr „verträumte“ Bilder aufnehmen, die sich vom Look der Fotos moderner Kameras unterscheiden. Wer keine 50 Euro für eine „Lomo-Kamera“ ausgeben möchte, kauft sich gebraucht einfach eine alte Boxkamera.
Untenstehend finden Sie eine Übersicht mit allen Artikeln, die mit Boxkamera verschlagwortet sind:Das „Deutsche Fotomuseum“ liegt idyllisch in einer Parkanlage in Markkleeberg, gleich neben Leipzig. Der Neubau beinhaltet viele alte Kameras und Zubehör (Dunkelkammerausrüstung) und zudem viele Fotografien. Letztere stammen zum größten Teil aus dem späten 19. und frühen 20 Jahrhundert.
Als ein Phänomen, welches sich seit ca. der Jahrtausendwende immer noch großer Beliebtheit erfreut, kann sicher die sogenannte Lomografie bezeichnet werden. Sie versucht im Grunde genau das Gegenteil von dem, was die Kameraindustrie als erstrebenswert hält, nämlich die technisch bewusst unperfekte Fotografie zu erschaffen.
Die herkömmlichen Filme für analoge Kameras werden gerollt konfektioniert. Folglich handelt es sich hierbei um Rollfilme, die man in eine entsprechende Kamera einlegt. Im Deutschen ist der Begriff „Rollfilm“ jedoch einem ganz bestimmten Filmtyp zugedacht.
Wenn man sich dazu entschieden hat, in die analoge Fotografie einzusteigen, dann gibt es zunächst gute Nachrichten: Die Kameras sind auf dem Gebrauchtmarkt günstig und in großer Auswahl zu erstehen! Allein: Welcher analoge Kamera-Typ ist der geeignetste für mich? Diese Übersicht möchte zumindest für eine grobe Orientierung sorgen.