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Liste von Programmen für das Konvertieren von Farbnegativen

Thomasletzte Änderung: Sep 2024 noch keine Kommentare

An dieser Stelle folgt eine Liste an Programmen, mittels derer man digitalisierte Negative in Positive umwandeln kann.

Screenshot eines Dateimanagers mit Negativ-Bilddateien

digitalisierte Farbnegative als Rohdateien im Dateimanager

Besonders das Umformen von Farbnegativen gelingt selten mit den „Boardmitteln“ gängiger Bildbearbeitungsprobleme. Dies liegt insbesondere an der orangenen Maskierung der Negative.

Hier springen diverse Programme in die Bresche, welche man nach dem Digitalisieren mit den „Rohdateien“ füttern kann. Dies ergibt insbesondere Sinn, wenn man anstatt eines Filmscanners (bzw. dessen Software) eine Digitalkamera zum Digitalisieren genutzt hatte:

  • SmartConvert

    eigenständiges, kleines Programm

  • Negmaster

    Plugin für Adobe Photoshop

  • ColorPerfect

    Plugin für Adobe Photoshop, Photoshop Elements, PhotoLine

  • Grain2Pixel

    Plugin für Adobe Photoshop (kostenlos)

  • VueScan

    … ist eigentlich ein Scan-Programm. Es kann jedoch auch vorliegende (RAW-) Dateien scannen bzw. konvertieren.

  • Darktable (Negadoctor-Modul)

    eigenständige Bildbearbeitung mit bereits integriertem Modul für Negative (kostenlos)

  • Negative Lab Pro

    Plugin für Adobe Lightroom

Es gibt in dieser Liste leider bisher nur ein einziges eigenständiges Programm, welches nur für das Umwandeln von (Farb-) Negativen konzipiert wurde (und VueScan). Bei allen anderen handelt es sich um Plug-ins für relativ opulente Bildbearbeitungsprogramme. Die meisten kosten Geld. Immerhin eines – »Darktable« – ist kostenlos.

Wer also mit Freeware arbeiten möchte, kann es zunächst mit ›Darktable‹ versuchen bzw. mit dem integrierten Modul „Negadoctor“.

Wer jedoch Digitalisierungen von S/W-Negativen umwandeln möchte, der benötigt keine spezielle Software hierzu. Das Konvertieren von Graustufen-Bilddateien ist mit jeder einfacheren Bildbearbeitung möglich: Man muss das geöffnete Foto dann einfach „invertieren“ und danach – wie gewohnt – die Helligkeit und den Kontrast anpassen.

So etwas geht selbst mit beispielsweise dem kostenlosen Bildbetrachter IrfanView relativ einfach – sogar im ›Batch-Modus‹ (Konvertieren mehrerer Dateien in einem Rutsch). Bei Farbnegativen funktioniert dies jedoch leider nicht so einfach.

Wer weitere Software zum Konvertieren von (Farb-) Negativen in Positive kennt, kann das Wissen gerne über die Kommentarfunktion teilen.

Dieser Inhalt ist Teil der Notizen. Dies sind keine regulären Artikel sondern eher archiviertes Wissen, für welches es sich nicht lohnt, je einen umfangreichen Beitrag zu schreiben.

veröffentlicht: 18.09.24 | letzte Änderung: 19.09.24

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