Informationsseite mit vielen Hinweisen und Tipps
Diese Kategorie enthält viele Beiträge, bei denen es inhaltlich um das Anfertigen hochwertiger Silbergelatineabzüge geht.
Mehrere selbst entwickelte Fotografien gerahmt hinter Glas. Dies sind keine Kunstdrucke: Man erhält je ein hochwertiges Original.
Im Gegensatz zum Negativ setzt ein gut herausgearbeitetes Positiv einen völlig individuellen Prozess voraus. Genau dies ist die Herausforderung: Kontraste müssen fein und lokal bestimmt werden, gewisse Bereiche des Bildes sollten heller, andere dunkler gestaltet werden. Selten genügt mir ein sogenannter „Straight Print“ (also ein 1:1 Abzug) vom Negativ, um ein genügend aussagekräftiges Bild zu erhalten.
Vielmehr geht es beim Anfertigen des Positivs darum, das Negativ zu interpretieren, als eine bloße Kopie davon anzufertigen. Meine Silbergelatine-Abzüge geben selten das in Graustufen wieder, was ich während der Aufnahme mit den eigenen Augen sah. Sie sind durch eine gewisse Bildbearbeitung je zu etwas Eigenständigem geworden.
Sie werden feststellen, dass es in dieser Kategorie „das Positiv“ viel mehr Artikel gibt als in der Kategorie „das Negativ“. Das Negativ selbst ist eine Art Schwamm: Ihm sollte man bei der fotografischen Aufnahme genügend Licht gönnen, dass auch die dunkelsten Schatten Durchzeichnung besitzen. Alle visuellen Informationen werden durch das Negativ aufgesogen. Man muss hier wahrlich keine Wissenschaft betreiben.
Doch dann geht es an’s Meißeln: Im Positivprozess werden nun gewisse Merkmale des Negativs heraus gearbeitet oder eben zurück gehalten. Das ist die Kunst. Die meisten beeindruckenden S/W-Abzüge, die Sie vielleicht aus den Medien kennen, durchliefen einen solchen Bearbeitungsprozess. Die wenigsten werden schlichte 1:1 Kopien des Negativs sein.
Vorstellung S/W-Fotopapier von Foma „Fomabrom Variant 111“
Das Fomabrom Variant 111 ist ein klassisches Barytpapier der tschechischen Firma Foma. Ich nutze dieses S/W-Fotopapier seit vielen Jahren.
4 KommentareSepiatonung im Fotolabor: Tonen von Fotopapier
Ich zeige, wie ich im Fotolabor Papiere mit einem Sepiatoner (Schwefeltoner) tone. Es gibt auch Blautoner für kalte Bildtöne.
ein KommentarAnalog Entzerren mit dem Vergrößerer im Fotolabor
Eine Perspektivkorrektur ist auch analog im Fotolabor möglich. Zum Entzerren werden die Verstellungen des Vergrößerers genutzt.
ein KommentarRückentwicklung von S/W-Fotopapier nach Bleichen in anderem Entwickler
Nach dem Bleichen von S/W-Fotopapier ist es möglich, dieses erneut in einem Entwickler zu entwickeln – bei Tageslicht nach Sicht.
Fotos polieren: Mehr Glanz und Schwarz dank Schuhcreme
Mattes und halbmattes Fotopapier kann man mit Bienenwachs behandeln: Dies ergibt mehr Glanz und tiefere Schwärzen. Das Foto wirkt brillanter.
6 KommentareDer Handabzug: Schritt für Schritt zum feinen selbst vergrößerten Bild
Hier zeige ich meine Methoden, um zu einem qualitativ guten und individuellen Handabzug im eigenen S/W-Fotolabor zu kommen.
7 KommentareFotos selbst vergrößern: Die Belichtungszeit ist zu kurz, die Bilder zu dunkel
Ein häufiges Problem beim selber vergrößern von S/W-Fotos ist, dass die Belichtungszeit zu kurz ist. Hier ist die Lösung für dieses Problem.
9 KommentareDer Lichter-Abschwächer: dunkle Bildbereiche aufhellen
Mit dem Lichter Abschwächer lassen sich im S/W-Labor dunkle Bildbereiche aufhellen ohne die bereits hellen anzugreifen.
2 KommentareMit diesem Starter-Kit für die S/W-Filmentwicklung erhalten Sie die wichtigsten Utensilien, die Sie benötigen, um zu Hause selber Filme entwickeln zu können. Dies ist so einfach wie Kochen!
Hellste Bildbereiche mit konzentriertem Entwickler verstärken
Vergrößert man ein Negativ relativ hart, kommt es oft vor, dass die hellsten Bildbereiche (Lichter) an Zeichnung verlieren. Dem kann man entgegen wirken.
Von der Malerei lernen: Nachbelichten mit weicher Gradation
Die Malerei kann oftmals Vorbild für das Bearbeiten von S/W-Fotos im Labor sein. Insbesondere das Nachbelichten mit weicher Gradation sei hier als Stilmittel erwähnt.
ein KommentarBaryt und PE: S/W-Fotopapier richtig wässern
Der Prozess des Wässerns von Barytpapier ist ein elementarer Bestandteil im Fotolabor. Keinesfalls müssen Wassermassen verschwendet werden.
4 KommentareDie Bildspurzeit in Bezug zur Entwicklungszeit und Haltbarkeit
Beim selber entwickeln einen S/W-Fotos ist die Funktionalität des Entwicklers wichtig: Diese wird durch die Bildspurzeit getestet.
ein KommentarAbwedeln und Nachbelichten am Beispiel berühmter Fotos
Fast jede bekannte Fotografie durchlief wohl den Prozess der analogen Bildbearbeitung: Hier wurde exzessiv abgewedelt und nachbelichtet.
Die Nassbelichtung: Lichter hervorzaubern und Schatten schützen
Es gibt eine Möglichkeit im analogen Fotolabor das Fotopapier nass zu belichten: Die Lichter ziehen an, Schatten bleiben hiervon unberührt.
2 KommentareEin Bild mit mehreren Gradationen belichten
Für einen "Fine Art Print" ist es von großem Vorteil, wenn man verschiedene Regionen des Papiers mit unterschiedlichen Gradationen belichtet.
ein KommentarFine Tuning: Lokale Kontraste mit Farmerschen Abschwächer erhöhen
Farmerscher Abschwächer ist eine Art Bleichmittel für S/W-Filme oder S/W-Fotopapier: Man kann damit Aufhellen oder analoge Effekte erzeugen.
4 KommentareFühren des Auges: Die Ränder nachbelichten
Das Nachbelichten der Bildränder ergibt den letzten "Schliff" für viele Bilder. Hiermit wird das Auge künstlich zum Bildzentrum gelenkt.
ein KommentarDie Multigrade-Einfiltermethode: den Farbkopf am Vergrößerer kalibrieren
Bei verschiedenen Filterungen ändert sich die Lichtstärke. Ich habe den Vergrößerer für das Multigrade-Verfahren für mein Papier kalibriert.
Wer keine "moderne" Emulsion für S/W-Fotografien möchte, greift zu einem der Klassiker. Der Ilford FP4 Plus ist ein solcher – seit Jahrzehnten. Er kann Street und Reportage bei genügend Licht. Da er als ISO-100-Film jedoch schön hochauflösend ist, ist er besonders für Landschaften oder Architektur geeignet.
Schleiertest: Überprüfen der Dunkelkammerleuchte
Bevor in der Dunkelkammer vergrößert werden soll, sollte unbedingt ein Schleiertest unternommen werden, ob die Dunkelkammerleuchte geeignet ist.
Einfache Positiv-Masken nach dem Versamask-Prinzip
Mit starkem Fotokarton lassen sich sehr leicht Vergrößerungsmasken nach dem Prinzip der Versamask herstellen. Sehen Sie selbst!
4 KommentareStaub und Verschmutzungen beim Vergrößern – Wie man sich helfen kann
Staub kann ärgerlich sein und erfordert nachträgliche Retusche des analogen S/W-Abzuges. Mit diesen Tipps sind sie dagegen gewappnet.
Richtig vergrößern mit dem Laborbelichtungsmesser
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen mit dem Belichtungsmesser im Schwarz Weiß Fotolabor.
9 KommentareDie S/W Dunkelkammer: einige Tipps & Tricks
Hier finden Sie Tipps und Tricks für Ihre eigene S/W-Dunkelkammera, die Sie vielleicht noch nicht kennen.
5 KommentareDer richtige Teststreifen: Achte auf Lichter und Schatten
Für einen "feinen" Handabzug sind korrekt angefertigte Probestreifen essentiell. Ich zeige Ihnen hier meine Methode mit Probeschnipseln.
3 KommentareLabor-Belichtungsmesser: Die richtige Gradation ermitteln
Mit einer simplen Messung und Rechnung mittels einfacher Formel kann man schnell die nötige Papiergradation für sein Motiv ermitteln.
3 KommentareMultikontrast: Vergrößern mit der Zwei-Filter-Methode
Anleitung zur Benutzung der Farbfilter am Mischkopf zur Nutzung mit Multigrade-Papier unter Berücksichtigung von Korrekturwerten.
2 KommentareNoch besser wirkende Prints mit Selentoner
Mit Selentoner können Sie das Maximalschwarz Ihrer Abzüge erhöhen bzw. Schärfe steigern. Ferner können Sie einen evtl. Farbstich entfernen.
10 KommentareS/W-Handabzüge auf Baryt-Papier richtig trocknen
Es ist doch zum Haare raufen: Wie bekomme ich das störrische Baryt-Papier richtig getrocknet, ohne dass es wellig wird? Hier erfahren Sie es.
9 KommentareDieser Dia- und Negativscanner ist eine günstige und einfache Möglichkeit, Kleinbild Negative und Dias zu scannen. Freilich darf man für den Preis keine hohe Druckqualität erwarten. Doch für die Präsentation Ihrer analogen Bilder im Internet, auf dem Smart-TV und für kleinere Papierdrucke reicht der winzige Digitalisierer durchaus.
Manuelles Splitgrade – eine Anleitung
Bei der Splitgrade-Belichtung wird Multigrade-Papier nacheinander mit Filter 0 & Filter 5 belichtet und so der Kontrast gesteuert.
8 KommentareDer Dry-Down-Effekt: Nachdunkeln von Fotopapier beim Trocknen
Nach dem Trocknen verliert das Fotopapier an Brillanz und die Schatten drohen zuzulaufen. Dem Dry-Down-Effekt kann aber entgegen gewirkt werden.
Das Graustufenlineal
Mittels dem Graustufenlineal lassen sich leicht die benötigten Belichtungszeiten für Probestreifen und dem Abwedeln / Nachbelichten ablesen.
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