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Scannen von Farbnegativen im Dia-Modus (als Roh-Datei) + erst nachträgliche Konvertierung

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Normalerweise scannt man Farb-Negative in der Scanner-Software auch wie Negative in einem Rutsch: Es werden dann sogleich Positive berechnet. Diese Daten sind dann sozusagen bereits „gerendert“. Scannt man Negative aber wie Dias, erhält man auch tatsächliche Negative als Digitalisierungen, welche wie Roh-Dateien zu betrachten sind und später, ganz nach Gusto, konvertiert werden können – unter Beibehaltung der eigentlichen Rohscans als sicher verwahrte „Master-Dateien“.

Bildschirmfoto des Programms SmartConvert (Konvertieren eines als Dia gescannten Farbnegativs)

Auf der Festplatte liegt eine tatsächliche 1:1-Digitalisierung des Negativs mit "flacher" Gradation und ohne Farbkorrekturen als »Master« vor – wie eine Aufnahme in einem Tonstudio. Erst mittels einer separaten Software wird dieses Negativ nun im Anschluss konvertiert bzw. interpretiert und dies kann jederzeit widerrufen werden – unabhängig vom Scan-Vorgang selbst.

Epson Perfection Filmscanner mit offenem Deckel und aktiviertem Licht

Ein Scanner zum Digitalisieren von fotografischen Filmen

Kurze Zusammenfassung: Ich scanne Farbnegative nicht mehr wie „Negative“ sondern im eigentlich falschen Dia-Modus des Scan-Programms. Ich erhalte dann natürlich auch Negative als digitale Dateien inklusive der Orange-Maske. Diese Grafiken sehen am Monitor zunächst aus wie die Filme, die man im physischen Original auch vor sich hat.

Dies sind meine digitalen Master-Bänder, die ich auf meiner Festplatte sicher verwahre. Sie wurden somit durch das Scan-Programm nicht in ihren Farbinformationen korrigiert und sie wurden – ggf. durch einen kleinen Eingriff (s. u.) – auch nicht in den Tonwerten beschnitten. Ich sitze zunächst einmal auf Rohdaten. Das ist auch gut so, denn nun kann ich mir später die Zeit nehmen, diese (wie in der Dunkelkammer) separat und ganz nach Anspruch zu entwickeln.

Dieser Beitrag richtet sich an Fotografen, welche fein säuberlich fotografische Serien anfertigen bzw. entsprechend Zeit und Mühe investieren. Für das schnelle Bild zwischendurch sind die ad-hoc-Scanner-Automatiken besser geeignet.

Diese Roh-Scans fertige ich mittels der kostenlosen Standard-Software meines Scanners an. Später nutze ich aber eine separate Software, um diese Rohdiamanten je in schlüssige Positive zu verwandeln. Von diesen Programmen gibt es mehrere (s. u.). Ich nutze hierbei eine nicht kostenloses. Dazu gleich mehr.

So scannt man normalerweise

Zunächst demonstriere ich den „regulären“ Scan-Prozess, wie von den Herstellern gedacht:

Ich nutze den allseits bekannten »Epson V850« Scanner zum Digitalisieren meiner Farbnegative. Die kostenlose Standard-Software hierbei nennt sich »Epson Scan«:

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan eines Farbnegativs im Auto-Modus)

Man zieht einen Rahmen um das jeweilige Bildmotiv und sofort wird

  • eine Farbkorrektur sowie
  • eine Tonwertkorrektur

… errechnet. Das Negativ wird hierbei automatisch interpretiert, konvertiert, korrigiert. Bei den Standard-Programmen anderer Hersteller wird dies ganz ähnlich sein.

Damit kann man bereits sehr viel anfangen. Eine kostenpflichtige Zusatz-Software ist m. E. hierbei nicht nötig (der Scanner selber kostet mittlerweile leider mehr als genug). Man klickt dann auf ›Scannen‹ und schon hat man solch ein Motiv ansehnlich digitalisiert. So einfach kann es sein und das ist ja auch gut so.

Jedoch werden bei derlei Automatiken regelmäßig Tonwerte beschnitten: Die Motive sollen knackig ausschauen: grelle Lichter, schwarze Schatten. Bei meiner Fotografie mit dem Propellerflugzeug passt dieser ›Look‹ sogar ganz gut und ich würde diese (Auto-) Einstellung hier gleich akzeptieren.

Falls dies stört, kann man aber bereits in der Scan-Software die Automatiken etwas beeinflussen:

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan eines Farbnegativs mit Umformung und offenem Indikator-Rahmen)

Man zieht den Rahmen einfach etwas größer, damit ein reines Weiß (eigentlich das Schwarz des Scan-Halters) und ein reines Schwarz (eigentlich die transparenten Bildstege) mit zur Berechnung als Eckpunkte mit einbezogen werden.

Man erhält somit einen relativ flauen Roh-Scan (wie ich es zunächst mag). Allerdings verwirrt dies auch die Farbkorrektur, welche ja weiterhin bei jeder Veränderung greift: Die Farben stimmen nun nicht mehr. Hier hopst alles hin und her – je nachdem, wie man den Rahmen verändert. Keine solide Basis – insbesondere wenn man fotografische Serien anfertigt, bei denen die Einzelbilder ähnlich- bzw. nebeneinander stehend stimmig ausgefiltert sein sollen.

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan eines Farbnegativs im Auto-Modus und mit beschnittenen Tonwerten)

Nehmen wir dieses Motiv: Beim Positionieren des Rahmens über das gesamte Motiv wird ein Beschneiden der Tonwerte sehr deutlich: Das gesamte Bild schaut viel zu harsch aus. Denn bei diesem Motiv gibt es kein richtiges Schwarz und kein richtiges Weiß. Die Scan-Software ist auf so etwas jedoch trainiert – Sie möchte alles ›knackig‹ abbilden, was bei derlei „luftigen“ Motiven (siehe auch → Pastell-Look) sehr ungünstig ist.

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan eines Farbnegativs mit Umformung und offenem Indikator-Rahmen)

Zieht man den Rahmen etwas größer, wird zwar der Tonwertumfang erhöht (Lichter und Schatten besitzen Zeichnung), aber gleichzeitig versagt dabei die automatische Farbkorrektur.

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan eines Farbnegativs mit Umformung und manueller Tonwertkorrektur)

Man kann zumindest bei »Epson Scan« auch versuchen, die automatische (zunächst richtige) Farbkorrektur auf den eigentlichen Bildinhalt wirken zu lassen und parallel via globaler Tonwertkorrektur die Begrenzungen „aufzuziehen“, aber wie man sieht, erhielt ich dadurch ein farbstichiges Resultat.

Ich bin mit allen Scan-Programmen (mit den kostenlosen aber auch mit den kostenpflichtigen) unzufrieden. Sie arbeiten mir alle zu chaotisch.
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Scannen im Dia-Modus

Zumindest was das Digitalisieren von Farbnegativfilm anbelangt, konzentriere ich mich nur noch auf:

  1. eine möglichst neutrale Roh-Digitalisierung via Standard-Scan-Programm
  2. und im Anschluss auf eine separate Konvertierung in ein stimmiges Positiv in einem eigenständigen Programm (dazu gleich mehr).

Hierzu schalte ich in der Scanner-Software einfach den Positiv-Modus ein, welcher eigentlich für das Digitalisieren von Dias (transparente Positive) gedacht ist:

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan von Negativen im Dia-Modus bzw. Positivmodus)

Als ›Filmtyp‹ wurde hier Positivfilm gewählt, obwohl Negative eingelegt sind. Idealerweise wählt man als ›Bildtyp‹ auch 48 Bit-Farbe aus, falls möglich. Die Scans sollte man dann auch im Tif-Format abspeichern oder besser noch im DNG-Format (falls möglich) – jedenfalls nicht als JPG-Dateien. Natürlich kann man hierbei auch die automatische ICE-Staub-und-Kratzer-Retusche (via Infrarot-Scan) nutzen, falls der Scanner bzw. die Software dies unterstützt bzw. falls man darauf Wert legt. Ich verzichte, wenn möglich, darauf.

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan eines Farbnegativs im Dia-Modus)

Als Ergebnis erhält man dann auch nur das, was man auf der Leuchtplatte sehen würde. Bei meinem »Epson Scan« sind nun jegliche Farbkorrekturen außer Kraft gesetzt. Allerdings versucht das Programm weiterhin den Weiß- bzw. Schwarzpunkt zu setzen (das Motiv harsch zu rendern). Dies umgehe ich, indem ich die drei Pfeile in der Tonwertkorrektur manuell und fest verschiebe: Die beiden äußeren weit außerhalb der Kurve – siehe Bildschirmfoto. Jegliche Automatiken in der Scan-Software sollten deaktiviert sein (auch Schärfe-Filter).

Als Ergebnis erhalte ich einen flauen »Full-Scale-Scan« – Die ideale Grundlage für eine spätere, individuelle Bearbeitung.

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Tonwertkorrektur eines gescannten Farbnegativs)

Das Selbe auch bei diesem Negativ: Der gesamte Tonwertumfang wird nun aufgezeichnet bzw. digitalisiert – Was man später daraus macht, ist eine andere Geschichte: Hauptsache, ich habe erst einmal den Master auf der Festplatte. Um den Rest kümmere ich mich später. Somit kann man das eigentliche Digitalisieren und die Farbfilterung bzw. Ausarbeitung zeitlich und auch örtlich voneinander trennen.

Wie man auch sieht, scanne ich das Negativ zudem inklusive eines transparenten Bildrandes. Dies wird wichtig sein, wenn man später ein Programm wie ›Negative Lab Pro‹ oder ›NegMaster‹ zur Konvertierung in ein Posiv nutzen möchte. Denn diese Programme benötigen später den transparenten Negativrand für ein präzises Entfernen der Orange-Maske.

Bildschirmfoto eines Scan-Programms (Scan eines S/W-Negativs direkt als Negativ ohne Umformung)
Diese Technik lässt sich natürlich auch auf S/W-Negative anwenden, wenn man verhindern möchte, dass das Scan-Programm bereits (willkürliche) Eingriffe an den Tonwerten vornimmt. Konvertiert wird dann später mit einer guten Standard-Bildbearbeitung.

Bildschirmfoto des Windows-Dateimanagers mit zwei RAW-Scans als Tif-Dateien

Zunächst erhalte ich dann solche „RAW-Scans“ – digitalisierte Rohdaten der Farbnegative im Tiff-Format (*.tif) ohne Farbkorrekturen, ohne Tonwertbeschnitt und ohne Dateikompression. Ich hatte meine Negative bei einem Freund digitalisiert, da ich selber keinen Scanner mehr besitze (ich fotografiere normalerweise ab). Das Scannen ging recht schnell, da ich mich vor Ort ja nicht mit der Farbausfilterung befassen musste. Dies mache ich später in Ruhe daheim. Diese Rohdaten bewahre ich natürlich sicher auf. Ich kann später jederzeit darauf zurückgreifen.

Konvertieren der Roh-Digitalisierung in ein stimmiges Positiv

Die Rohdaten liegen also auf der Festplatte. Jetzt geht es an das Umformen dieser in tatsächlich stimmige Positive. Hierfür gibt es mittlerweile mehrere Programme, siehe auch → Liste Software zum Umwandeln.

Bildschirmfoto des Programms SmartConvert (Konvertieren eines gescannten Farbnegativs)

Vielleicht hätte ich beim Scannen doch die IR-Staubentfernung walten lassen sollen.

Das zuvor wie ein Dia eingescannte Negativ wird nun an ein solches Programm übergeben und kann dort bequem konvertiert werden. Diesen Schritt – und dies ist ja der große Vorteil dieser Methode – kann man jederzeit wiederholen bzw. verwerfen, ohne erneut scannen zu müssen.

Diese Programme sind meist eigentlich für das Konvertieren von via Digitalkamera abfotografierten Negativen gedacht. Aber sie eignen sich auch gut für (Roh-) Daten aus dem Scanner.

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Solch ein Kolorimeter zum Kalibrieren eines jeden Monitors (auch Laptop) ist Voraussetzung dafür, wenn man bei der Bildbearbeitung einen neutralen Farb- und Helligkeitseindruck haben möchte bzw. wenn spätere Drucke (und Web-Ansichten) genau so aussehen sollen, wie man sie vorher am eigenen Computerbildschirm wahr genommen- bzw. eingestellt hat.

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Anleitung für Negative Lab Pro (Screenshot des Programms mit geladenem Bild)
Ein sehr bekanntes und beliebtes Programm hierfür ist »Negative Lab Pro«. Allerdings ist es ein Plug-in für das kostenpflichtige ›Lightroom Classic‹ (ein Abo-Model).
Screenshot des Programms NegMaster
Eine weitere sehr gute Software hierfür ist »NegMaster«. Allerdings ist dieses ebenfalls ein Plug-in und zwar für das ebenso recht teure ›Photoshop‹ (ebenfalls nur als Abo-Variante erhältlich).
Screenshot des Programms Grain2Pixel in Photoshop und ein Farbnegativ im Hintergrund
Kostenlos (und gut) ist »Grain2Pixel«. Dummerweise benötigt man auch hierfür wieder Photoshop.

Bildschirmfoto des Programms SmartConvert (Konvertieren eines als Dia gescannten Farbnegativs)

Ich nutze das Programm »SmartConvert«. Es wandelt digitalisierte Negative ziemlich einfach in stimmige Positive um und ist dabei recht einfach zu bedienen. Es benötigt keine andere Software als „Unterbau“. Allerdings ist es nicht umsonst zu haben. Jedoch ist es immerhin kein Abo-Model, wie es heute leider vielerorts üblich ist.

Noch einmal der Hinweis: Diese Programme möchten am liebsten mit Tiff-Dateien gefüttert werden (besser noch mit RAW-Dateien x). Man sollte die Roh-Scans nicht als JPG-Dateien abspeichern.

x Manche Scan-Programme erlauben den Export im nicht-proprietären DNG-Format.

Fazit

Das bekannte Scan-Programm »SilverFast« bietet in der opulenten Ai-Studio-Version ebenfalls die Möglichkeit, zunächst Roh-Scans vorzunehmen, welche später in einem „Begleitprogramm“ jederzeit entwickelt werden können. Ich glaube, bei »VueScan« ist so etwas auch möglich. So etwas kann man aber – wie hier demonstriert – auch bereits mit der kostenlosen Standard-Software machen. Man benötigt dann aber natürlich noch ein separates Konvertierungs-Programm im Anschluss.

Diese Technik eignet sich – wie anfangs schon erwähnt – nicht für schnelle Ergebnisse bzw. für das flotte Digitalisieren von vielen Bildern. Sie eignet sich für Fotografen, die mit viel Bedacht einige wenige Bilder in möglichst hoher Qualität anfertigen- bzw. das reine Digitalisieren und das Ausfiltern voneinander trennen möchten.

Ich habe es nämlich bei mir schon häufig erlebt, dass mir die fertig „gerenderten“ Fotografien am nächsten Tag nicht mehr zusagten. Die Rohdateien werden dann erneut konvertiert. Der Scanner kann aus bleiben.

veröffentlicht: 9.05.25 | letzte Änderung: 10.05.25

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Scannen von Farbnegativen im Dia-Modus (als Roh-Datei) + erst nachträgliche Konvertierung

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